"Der Russe Juri Gagarin war 1961 nicht der erste Mann im Weltall", so Hausdorf, bekannt für seine Bücher über außerirdische Phänomene. Angeblich hat die russische Raumfahrtbehörde bereits 1956 die ersten Kosmonauten ins All geschickt. Die bemannten Raketen sind jedoch verglüht oder vom Kurs abgekommen. Laut Hausdorf sollen Raumschiffe mit insgesamt elf toten Kosmonauten die Erde umkreisen.
Am 18. November 1960 sollen Amateurfunker das "SOS an die ganze Welt" eines russischen Kosmonauten aufgezeichnet haben. "Ich kann Flammen sehen, mir ist heiß", schrie eine Kosmonautin am 16. Mai 1961, bevor sie und das Raumschiff verglühten.
"Im russischen Raumfahrtszentrum gibt es einen Saal der Märtyrer, dort hängen Fotos der toten Helden", so Hausdorf.
Hartwig Hausdorf, Jahrgang 1955, beschäftigt sich seit mehr als 25 Jahren mit außerirdischen Phänomenen. Er machte sich insbesondere als Entdecker der legendenumwobenen Pyramiden Chinas einen Namen. Seine Bücher wurden in zahlreiche Sprachen übersetzt. Bei Langen Müller sind von ihm bisher "Die weiße Pyramide" (1994) und "Satelliten der Götter" (1995, zusammen mit Peter Krassa) erschienen.
