"Der weltweit führende Hersteller am Kinderspielzeugmarkt ist gleichzeitig auch führend bei Giftstoffen im Spielzeug: Bei Mattel, deren Spielsachen wir seit 22 Jahren untersuchen, konnten wir regelmäßig in unterschiedlichsten Produkten Schadstoffe in hoher Konzentration nachweisen", berichtete Braungart. So ist alleine in "Polly Pocket"-Spielzeug "das krebserregende Cyclohexanon ebenso gefunden worden wie Acetophenon, das das Immunsystem schädigt, sowie Lösungsmittelrückstände".
Lego und Playmobil bessere Ergebnisse
Lego- und Playmobil-Spielsachen waren deutlich wenigster belastet. Das Unternehmen hätte seine Probleme der Vergangenheit gelöst und produziere heute weitgehend gift- und schadstofffreie Spielzeuge, meinte Braungart.
Der Leiter des Hamburger Umweltinstituts riet kurz vor Weihnachten, beim Kauf von Kinderspielzeug genau auf die Produkte zu achten. "Spielsachen in unseren Geschäften kommen oft aus China oder Malaysia, sind zum Teil giftig und bestenfalls Sondermüll", so Braungart. "Es gibt offensichtlich gerade für den sensiblen Bereich Kinderspielzeug keine zuverlässige Qualitätssicherung für Gesundheits- und Umweltverträglichkeit."
Kommentare
Kinderspielzeug enthält Selen ! Alarm, Alarm. Sofort alle Verantwortlichen ins Gefängnis und Auspeitschen. Iglu Fischstäbchen enthalten Selen und sind daher besonders gesund. Je nach Manipulationsziel skandiert die Menge oder kauft das Zeug.
Dass ein Hamburger Umweltinstitut hier etwas tut, was ich mir eigentlich vom Staat erwarte, ist lobenswert. Aber dass der Krempel nicht ad hoc aus den Regalen entfernt wird ist eine Sauerei. Ich bin weder gewillt die Keimanalyse bei einem Schnitzel selbst zu machen noch mir ein Chemielabor anzuschaffen um das Weihnachtsspielzeug, das ich Kindern schenke zu untersuchen, dazu halte ich mir als Bürger Staat und Bürokratie. Und wenns mit dem freien Warenverkehr kollidiert werden wir ihn halt aufgeben, denn was die IV will ist mir wurst, Kinder sind wichtiger.
Ich bin ja schon froh zumindest hier über so eine Schweinerei zu lesen. Dann weiß man zum Glück was man keinesfalls kaufen darf. Auch mein generelles Misstrauen wurde mit diesen Infos geschärft, denn Mattel ist sicher nicht der einzige der Sondermüll als Spielzeug verwertet.
Ist eh eine Schande dass solche Methoden überhaupt möglich sind! Bezahlen müssen die schwächsten unserer Gesellschaft. Wie Sie richtig sagen, ich kann mir bitteschön kein Chemielabor daheim aufstellen damit ich weiß welches Gemüse oder welches Weihnachtsgeschenk ich kaufen kann! Das ist doch ein Frechheit sondergleichen, dass dieser giftige Sondermüll bei uns in den Regalen überhaupt stehen darf.
Ja, da kommt richtig Freude auf wenn man an den kommenden amerikanischen bzw. KANADISCHEN Freihandelspakt mit der EU denkt:
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/11/19/eu-freihandel-mit-kanada-schafft-den-rechtsstaat-fuer-konzerne-ab/
Konzerndiktatur ist das richtige Wort.
Ja, das richtig Schöne kommt scheinbar erst noch. Als ob der Status quo nicht schon frustrierend genug wäre, denn dort wo Herbizide in Babynahrung und Tenside in Schnullern sein dürfen, wurde man ohnehin schon jeder Illusion beraubt. Hauptsache der Rubel rollt. S..bande elende.