"Katia" - Hurrikan schwächte
sich auf Land in Mexiko ab

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Daraufhin wurde "Katia" als tropischer Wirbelsturm eingestuft, der Spitzen-Windgeschwindigkeiten von 70 Kilometern pro Stunde erreicht. Den Erwartungen der US-Wetterexperten zufolge könnte sich der Sturm im Laufe des Samstags auflösen. Der Region bringt "Katia" dennoch starken Regen und hohe Wellen.

In der Nacht zuvor waren Teile Mexikos bei dem schwersten Erdbeben der Region seit Jahrzehnten erschüttert worden, mindestens 61 Menschen kamen ums Leben, teilten die zuständigen Behörden in der Nacht auf Samstag mit. Laut Landwirtschaftsminister Jose Calzada wurden zudem allein in dem am stärksten betroffenen Teilstaat Oaxaca mindestens 250 Menschen verletzt.

Die Erschütterungen in Mexiko am Donnerstagabend waren die stärksten in dem Land seit mehr als acht Jahrzehnten. Das Beben erreichte eine Stärke von 8,1. Beim schwächeren aber weitaus verheerenderen Beben im Jahr 1985 waren Tausende Menschen gestorben. Weil das Epizentrum der Erschütterung weiter von der Hauptstadt Mexiko-Stadt entfernt war als 1985, blieb die Mega-Metropole diesmal weitgehend verschont.

Mitten in den Aufräumarbeiten musste sich Mexiko dann noch auf Probleme wie Erdrutsche und Überschwemmungen durch "Katia" vorbereiten. Derzeit befinden sich drei Wirbelstürme über dem Atlantischen Ozean. Der stärkste Hurrikan ist "Irma" und nimmt derzeit Visier auf Florida.

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