Kampf gegen Ölteppich vor Athen - Baden verboten

Einsatzkräfte stellen sich auf mehrere Wochen Arbeit ein

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Die Küste der Wohn- und Ferienorte Keratsini, Palaio Faliro, Alimos und Glyfada ist verschmutzt. Die Behörden konnten zwar Tonnen von Klumpen und verschmutztem Sand beseitigen, der Kampf gegen das Öl sei aber "noch nicht gewonnen", sagten Bürgermeister der Region im Rundfunk. "Es wird mehrere Wochen dauern, bis wir sagen können, die Ölpest ist voll und ganz beseitigt", sagte ein Offizier der Küstenwache.

Der griechische Kleintanker "Agia Zoni II" war vor der Insel Salamis untergegangen. Die Staatsanwaltschaft von Piräus ermittelt, wer für den Unfall verantwortlich ist. Zunächst soll geklärt werden, ob der Kleintanker fahrtüchtig war.

Experten begannen damit, das Öl aus dem Tanker herauszupumpen. Die "Agia Zoni II" hatte nach Angaben der Küstenwache 2.200 Tonnen Schweröl und 370 Tonnen Marinedieselöl an Bord. Wie viel davon aus dem Schiff ausfloss, ist bisher unklar.

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