Wurst-Kompromiss

"Käsekrainer" bleibt: Österreich und Slowenien könnten sich schon bald einigen

von
Käsekrainer - Wurst-Kompromiss

Zwischen Landwirtschaftsminister Berlakovich und seinem Amtskollegen Bogovic habe es nun eine "politische Willensbekundung" gegeben. Vergangenen Freitag war es in Mondsee (OÖ) am Rande einer Konferenz zu einer Aussprache zwischen den beiden Ministern gekommen. Nächste Woche wird eine Expertenkommission in Slowenien zusammenkommen, um eine finale Lösung zu finden.

"Mit dem jetzigen Kompromiss ist allen geholfen", betonte Berlakovich. Die Käsekrainer sei eine österreichische Erfindung mit einer langen Tradition und auch ein relevanter Wirtschaftsfaktor. Ob Österreich sich nun die Bezeichnung "Käsekrainer" schützen lasse werde, wollte man im Ministerbüro vorerst nicht bestätigen.

Auch der slowenische Landwirtschaftsminister zeigte sich einsichtig: "Wir sind beide zu dem Schluss gekommen, dass es sich um zwei verschiedene Produkte handelt", sagte er in Brüssel. Die slowenische "Kranjska klobasa" enthalte keinen Käse und bestehe aus mindestens 68 Prozent Schweinefleisch, bis zu 20 Prozent Prozent Speck und 12 Prozent Rindfleisch sowie Salz, Knoblauch und schwarzem Pfeffer.

Ende eines Klassikers befürchtet
Das österreichische Patentamt hatte Anfang April davor gewarnt, dass die Annahme der slowenischen Forderung das Ende der hierzulande verwendeten Bezeichnung wie "Krainer" oder "Käsekrainer" bedeuten würde. Österreich hat seit Mitte April sechs Monate Zeit den slowenischen Vorschlag zu beeinspruchen. Dafür müssten aber laut Kommission gute Gründe vorliegen.

Kommentare

Ivoir

Bezeichnung \"Käsekrainer\" schützen Ich glaube die haben nur geübt. Denn, falls diese Minister sich irgendwann einmal in
Brüssel niederlassen, werden sie tagtäglich mit solchen schwerwiegenden und staatsübergreifenden
Problemen konfrontiert.
Im ersten Moment dachte ich eigenlich, sie reißen demonstrativ wieder einmal die Ortstafeln
weg. Kann man ja nie wissen, immerhin gehts um die Wurst.

daaaa wahnsinn die haben probleme minister 2er länder und expertenkommission diskutieren/diskutierten über eine lösung in bezug auf denn namen von nem würstel ob er weiter erlaubt ist oder nicht und sie konnten sich einigen. sowas ist doch nicht mehr normal da greift man sich nur mehr aufs hirn. für sowas lächerliches werden die auch noch bezahlt.einfach nur noch krankhaft, da hocken leute auf ihren allerwertesten hinter einem schreibtisch und denken angestrengt nach über was man als nächstes diskutieren kann, das würstel genau das ist es haha!es gibt ja keine wirklichen anderen probleme und a bisal arbeiten müssen wir auch, um etwas vorweisen zu können.da wurden die synapsen im gehirn aller beteiligten aber aufs schwerste beansprucht!ich bin geschockt über solch arbeitsbedingungen fast schon menschenunwürdig haha

Käsekrainer Und dafür braucht es 2 Minister und eine politische Willensbekundung. Die Welt steht nicht mehr lange. Der Bürger kann nur hoffen, dass es für solche \'Einsichten\' keine wie auch immer gearteten politischen oder finanziellen Zugeständnisse an Slovenien gab.

Seite 1 von 1