Kutcher floppt als "Jobs"

Bruchlandung für Film über Apple-Gründer: Schlechter Kinostart und harte Kritik

von Ashton Kutcher © Bild: 2013 Getty Images/Rodriguez

Der Film "Jobs" hat beim Start in den USA und Kanada eine Bruchlandung hingelegt. Das Drama mit Ashton Kutcher als Apple-Mitgründer Steve Jobs kam laut "Box Office Mojo" mit 6,7 Millionen Dollar (gut fünf Millionen Euro) nur auf den siebenten Platz. Erster wurde mit 25 Millionen Dollar ein von Kritikern und Zuschauern geschätzter Film über einen Diener in einer exklusiven Adresse: "The Butler" schildert, basierend auf einer wahren Geschichte, das Leben eines Butlers (Forest Whitaker) im Weißen Haus.

Harte Worte von Wozniak

Neben dem finanziellen Flop wird Kutcher auch inhaltlich nicht gerade gelobt: Apple-Mitbegründer Steve Wozniak kann dem Film nicht viel Positives abgewinnen, wie er nun in einem Interview mit "Gizmondo" verriet. Er habe sich zwar unerhalten gefühlt, aber nicht genug um den Film weiterempfehlen zu können, so Wozaniak. Und er geht noch weiter: "Ich vermute, dass vieles, was bei dem Film nicht stimmt, mit dem Bild zusammenhängt, das Ashton von Jobs hat", so der 63-Jährige.

Einen Kinostart hierzulande gibt es für "Jobs" noch nicht und falls sich der Flop weiter zieht, wäre es natürlich auch denkbar, dass der Film nie die heimischen Kinos erreicht.

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