Raketenangriff

Nahe der südisraelischen Stadt Ashkelon sind Raketen aus Gazastreifen eingeschlagen

von
Israel - Raketenangriff

Im November hatte die israelische Armee wegen des anhaltenden Raketenbeschusses aus dem Gazastreifen eine Offensive in dem Palästinensergebiet gestartet. Nach acht Tagen einigten sich beide Seiten unter Vermittlung Ägyptens am 21. November auf einen Waffenstillstand.

Zurzeit sind die Beziehungen zwischen Israel und den Palästinensern wieder sehr angespannt, nachdem am Wochenende ein Palästinenser in israelischer Haft gestorben war, der nach palästinensischen Angaben gefoltert wurde. An der Beerdigung von Arafat Jaradat, eines 30-jährigen Mitglieds des bewaffneten Arms der Fatah, in der Ortschaft Sair im Westjordanland nahmen am Montag tausende Menschen teil. Bei Zusammenstößen mit israelischen Soldaten wurden mehrere Palästinenser verletzt. Der Nahost-Koordinator der UNO, Robert Serry, forderte eine unabhängige Untersuchung von Jaradats Tod.

Kommentare

Israel, als einzige Demokratie in der Region, hat vollkommen recht seine aggressiven Nachbarstaaten genau zu beobachten und in diesem feindlichen Umfeld entsprechende Vorkehrungen zu treffen. Abkommen oder eine enge Zusammenarbeit mit diesen feindlichen Ländern scheint in absehbarer Zeit der eigenen Sicherheit halber ausgeschlossen, besonders mit dem kriegstreibenden Iran.

Seite 1 von 1