"Irma" - Laut Macron größte Luftbrücke seit Weltkrieg für Opfer

1.900 bewaffnete Sicherheitskräfte und Hilfsgüter eingeflogen

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Von dort aus sollte es im Lauf des Tages auf die stark beschädigten Inseln Saint-Martin und Saint Barthelemy weitergehen. Die Behörden würden alles tun, damit die Bewohner so schnell wie möglich zu einem normalen Leben zurückkehren könnten.

Der Wiederaufbau werde nachhaltig und beispielhaft sein, sagte Macron. Es seien alle möglichen Vorkehrungen getroffen, doch gegen das nicht Vorhersehbare könne man nichts Vorhersehbares unternehmen. Der Hurrikan sei mit Alarmstufe drei angekündigt worden, mit fünf sei er über die Inseln hinwegfegt. Damit reagierte Macron auf die seit Tagen anhaltende Kritik des Krisenmanagements der Regierung.

Macron wurde von Gesundheitsministerin Agnes Buzyn und Bildungsminister Jean-Michel Blanquer begleitet. Die Insel Saint-Martin teilt sich in einen französischen und einen niederländischen Teil, genannt Sint Maarten. Laut Macron sind auf französischer Seite elf Menschen ums Leben gekommen. Die niederländischen Behörden zählten mindestens vier Todesopfer.

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