Smartphone-App soll Flüchtlingen auf ihrem Weg helfen

Test in zentralamerikanischen Staaten und Mexiko

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Die mit Unterstützung des US-Außenministeriums entwickelte App soll den Nutzern "klare und zuverlässige Informationen über ihre rechtlichen Möglichkeiten" vermitteln, wie der Leiter der IOM-Sektion Costa Rica, Roeland de Wilde, erläuterte. Ziel sei es, die Flüchtlinge davon abzuhalten, riskante Wege einzuschlagen, auf denen sie Kriminellen oder anderen Gefahren ausgesetzt seien.

Die Informationen über Sicherheit, Gesundheit, Unterbringung und Hilfsorganisationen werden auf Englisch, Spanisch und Französisch bereitgestellt. Die Route durch Zentralamerika und Mexiko Richtung Norden sei der "größte Migrations-Korridor der Welt", sagte de Wilde. Wenn der Test erfolgreich verläuft, könnte die App auch in anderen Weltregionen Verbreitung finden.

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