Weil weder ein Eigentümer noch ein eindeutiger Finder ausfindig gemacht werden konnte, geht das Geld nun an die Stadt Wien. Das berichtete der "Kurier" am Donnerstag.
Im Gegensatz zu gleich mehreren potenziellen Besitzern, die sich bei der Polizei gemeldet haben, ging beim Fundservice kaum ein Hinweis zum Eigentümer ein. Nach Medienberichten soll ein laut Zeugen offenbar verwirrter älterer Herr seine gesamten Ersparnisse im Wasser der Neuen Donau "entsorgt" haben. Die Wiener Polizei ging davon aus, dass jemand die Banknoten rein rechtlich gesehen "verloren" hat.
Das Fundservice der Stadt Wien (MA 48) berichtete damals, dass Geldfunde öfter vorkommen. Sehr hohe Summen seien aber "eher selten der Fall", hieß es.