Der Hund, der nicht sterben wollte

Schwer mißhandelter Hund durch Internet-Spendenaufruf einer Tierschützerin gerettet

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  • Buck wurde mehrere Male ins Gesicht geschossen
    Bild 1 von 6 © Bild: Youtube

    Schwer zugerichtet

    Ein brutaler Tierquäler schoß dem Hund mehrmals ins Gesicht.

  • Buck wurde mehrere Male ins Gesicht geschossen
    Bild 2 von 6 © Bild: youtube

    Augenoperation

    Die notwendige Behandlung seiner Augen wurde mit Spenden finanziert.

Texas - Am fünften Jänner entdeckte ein Passant an einem Zaun am Straßenrand einen Müllsack, der sich bewegte. Er zerriß das schwarze Plastik und machte einen grauenhaften Fund. Einen schwer verletzter Hund, halb erfroren, dem Tod nah. Der Mann informierte sofort eine bekannte Tierschützerin aus seiner Nachbarschaft.

Tami Augustyn brachte die gequälte Kreatur in die Tierklinik. Die Untersuchungen in der Notambulanz zeigten, dass der Rüde zahlreiche Einschüsse in Gesicht, Augen, Mund und Hals erleiden mußte. Die engagierte Tierretterin nahm den Hund bei sich auf und nannte ihn "Buck", wie die Munition (Buckshots), mit der ein brutaler Tierquäler ihn so zugerichtet hat.

Spenden für Buck

Um Geld für die notwendigen Operationen zu sammeln, erstellte die Tierretterin die Facebookseite "Buck needs Bucks" (Buck braucht Dollar). Der Spendenaufruf im Internet erhielt in wenigen Tagen 48.000 "Gefällt mir"-Angaben und erzeugte reges Medieninteresse. Inzwischen wurden über 39.000 Dollar für Buck gespendet. Viel mehr, als die Behandlungs- und Therapiekosten ausmachen. Mit dem übrigen Geld, will Tierschützerin Tami Augustyn anderen mißhandelten Tieren helfen.

Wer Buck so zugerichtet hat, ist nicht bekannt. Nach dem Täter wird gefahndet. Der ungefähr dreijährige Mischlingsrüde wird vielleicht sein Leben lang blind sein. Mit einer komplizierten Operation wurde versucht, seine Sehkraft wieder herzustellen. Die nächsten Wochen werden zeigen, ob der Eingriff seine Augen retten konnte. Buck erholt sich von seinem schrecklichen Martyrium bei Tami Augustyn, die sich weiterhin liebevoll um Buck kümmern will.

Kommentare

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Ich hoffe, der Tierquäler wird ermittelt! Dieses Individium gehört hinter Schloß und Riegel - ein für allemal!

klumpi1 melden

Wenn diese Kreatur - hoffentlich - ermittelt wir, gehört er nicht hinter Schloss und Riegel, er muss genauso gequält werden, wie er es mit diesem armen Hund gemacht hat.
Dieser Fall bestätigt wieder meine Meinung, dass mir Tiere wesentlich lieber sind, als ca. 90 % der "Menschen".

styLariin melden

Bei dieser Story merkt man wieder wie grausam die Menschheit wirklich ist. Ich hoffe stark dass dieser Mensch gefunden wird & das man ihm das gleiche antut wie er es getan hat - nur das diesen menschen vielleicht nicht geholfen wird ...
oder es gibt vielleicht doch irgendwo eine Gerichtigkeit und er bekommt es so irgendwann/irgendwie mal zurück.
& da bin ich gleicher Meinung wie Klumpi ... Tiere sind auch mir wesentlich lieber als so manche Menschen.

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