Harte Zahlen: Der FORMAT-Check zur Amtsführung des Bundespräsidenten

Jahr Reisekosten Budget
1998 68.000 Euro 4,4 Mio. Euro
1999 283.000 Euro 5,2 Mio. Euro
2000 0 Euro 4,9 Mio. Euro
2001 194.000 Euro 5,8 Mio. Euro
2002 300.000 Euro 5,6 Mio. Euro
2003 0 Euro 5,3 Mio. Euro
Summe 845.000 Euro 31,2 Mio. Euro

(2000 und 2003 wurden die Reisekosten von der Handels-Delegation gedeckt)

... und so viel bringt er:

Iran, 24.-27. Jänner 2004:
Iran ist schon heute für Österreich der größte Auslandsmarkt im Nahen Osten. OMV, VA Tech, AVL, Miba und Mobilkom - sie alle sind präsent und hoffen auf Folgeaufträge. Klestil war schon einmal, im Jahr 1999, dort. Folgeaufträge: 100 Mio. Euro

Saudi-Arabien, 14.-17. Oktober 2001:
Einige lang vorbereitete Verträge in der Warteschleife konnten beschleunigt werden, darunter eine Lieferung von Feuerwehrfahrzeugen der Firma Rosenbauer im Wert von 45 Millionen Euro. Exportsteigerung (2. Hj./'01): 20%

Russland, 22.-24. Juni 2001:
Bussi-Bussi mit Staatspräsident Wladimir Putin zog rege Besuchsdiplomatie nach sich. AUA, Strabag, VA Tech und Elin profitierten. Folgeaufträge: 248 Mio. Euro

China, 14.-19. Mai 2001:
Diese Reise gehört zu Klestils größten Erfolgen. Mit Walzerseligkeit und Ho-ruck-Charme konnten 26 Projekte fixiert werden, darunter ein Leiterplattenwerk der Firma AT&S. Exportsteigerung ('01): 72%

Japan, 1.-4. Juni 1999:
"Fledermaus"-Aufführung und Hackbrettmusik sollten Österreichs mitgereister Elektro- und Maschinenbauindustrie nutzen. Im Bereich Maschinen, Baumaterialen und Elektro gelang das tatsächlich. Folgeaufträge ('01): 99 Mio. Euro