Haider spricht Klartext: "Schüssel wird
die Rechnung für Verrat zu zahlen haben!"

NEWS-Buch: Kärntner LH rechnet mit Grasser & Co ab ÖVP führte 1999 nur Scheinverhandlungen mit der SPÖ

Die Hauptvorwürfe von Haider gegen seinen Koalitionspartner Schüssel:

  • Kanzler Schüssel habe mit Susanne Riess-Passer, Karl-Heinz Grasser und Peter Westenthaler die vorzeitigen Neuwahlen 2002 inszeniert. Haider wörtlich: "Heute ist mir klar, dass die ÖVP & Riess-Passer, Grasser und Westenthaler den Bruch der Koalition schon vor Knittelfeld entschieden haben. - "Geplant und ausgeheckt hat diesen Plan Wolfgang Schüssel." Und: "Das war eine bittersten Erfahrung meines Lebens. Aber irgendwann wird Schüssel die Rechnung für diesen Verrat zu zahlen haben."
  • Haider behauptet zudem im neuen NEWS-Buch, dass es beim Ankauf der Abfangjäger nicht mit rechten Dingen zugegangen ist. Haider wörtlich: "Irgendwer hat Vorteile gezogen" (....) "Grasser wollte nie Abfangjäger. Zuerst war er dagegen, dann für die teuerste Variante - ein geheimnisvoller Meinungsumschwung."

Was bis jetzt nicht nachgewiesen werden konnte, bestätigt nun Haider im Buchinterview: dass Schüssel mit den Sozialdemokraten nach den Wahlen vom 3.10.1999 nur Scheinverhandlungen geführt hat. In Wirklichkeit hat Schüssel schon wenige Tage nach der Wahl die Zusage der FPÖ in der Tasche gehabt, als drittstärkste Partei den Kanzler stellen zu können, so Haider.

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