Flugzeugabsturz bei Moskau - Schweizer an Bord der Maschine

Bestätigung der russischen Behörden

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Der Name des Schweizers steht auch auf der Passagierliste, die die Airline Saratow am Sonntag auf ihrer Webseite veröffentlicht hatte. Das Schweizer Außenministerium konnte die Angaben zunächst nicht bestätigten. Zuvor hatte bereits eine Sprecherin der Stadt Orsk, aus der die meisten Absturzopfer stammen, erklärt, dass ein Schweizer unter den Toten sei. Der "Blick" berichtete unter Berufung auf den Chef eines börsenkotierten Schweizer Unternehmens, dass der Mitarbeiter in Russland auf Dienstreise war.

Die Maschine vom Typ Antonow An-148 war um 14.28 Uhr Ortszeit (12.28 Uhr MEZ) und damit vier Minuten nach dem Start vom Radar verschwunden, wie die Luftverkehrsbehörde mitteilte. Das Flugzeug hatte eigentlich in die Ural-Stadt Orsk nahe Kasachstan fliegen sollen. Russische Nachrichtenagenturen zitierten Augenzeugen im Dorf Argunowo, denen zufolge die Unglücksmaschine brennend vom Himmel stürzte.

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