Keine Hoffnung auf Überlebende bei Bergwerksunglück in Peru

Helfer abgezogen

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Eine Schlamm- und Gerölllawine hatte das 220 Meter unter der Erde liegende Bergwerk "La Purisima" bei Acari, 500 Kilometer südwestlich von Lima, verschüttet. Der Chef des Feuerwehreinsatzes, Gustavo Carrasco, erklärte der Nachrichtenagentur Andina, dass sein Team abziehe, nachdem die Rettung der Kumpel nicht mehr möglich sei. Die Polizei und Bergwerkteams blieben mit der Bergung der Leichen beauftragt.
Medien hatten berichtet, der Unfall habe sich in der Nacht auf Mittwoch ereignet. Ein Bergarbeiter, der der Schlammlawine entkommen konnte, erklärte jedoch, es sei bereits am Montag geschehen. Die Leitung der Kupfermine habe über einen Tag gebraucht, um das Unglück den Behörden mitzuteilen. Erst am Mittwoch gelangte die erste Rettungsmannschaft an den Unfallort.

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