Europas beste Zebrastreifen: In Rotterdam
und Linz leben Fußgänger am sichersten!

EU-Vergleichstest: Größtes Risiko besteht in Mailand Bester Schutzweg Österreichs befindet sich in Wien

Europas beste Zebrastreifen: In Rotterdam
und Linz leben Fußgänger am sichersten!

Rotterdams Fußgängerübergänge verfügen über ausgezeichnete Beleuchtung und bieten sehr gute Sichtbeziehungen zwischen Lenker und Fußgänger. "Ein dickes Minus gibt es für die Schutzwege in Italien - unser südlicher Nachbar liegt sowohl bei der Gesamt- wie auch bei der Einzelwertung ganz hinten. Die schlechteste Einzelwertung hält ein Fußgängerübergang in Mailand.

60 Prozent mit "Gut" bewertet
Insgesamt wurden von allen getesteten Fußgängerübergängen etwa 60 Prozent mit "Gut" und "Sehr gut" bewertet. "Leider gibt es auch 53 Bewertungen mit 'Genügend' bzw. 'Nicht genügend'", fasste ÖAMTC-Verkehrsexperte Markus Schneider die Ergebnisse zusammen. In jeder Stadt wurden zehn Zebrastreifen am Weg vom Hauptbahnhof Richtung Zentrum überprüft. Die Unfallhäufigkeit war kein Testkriterium.

Österreich: Bester Schutzweg in Wien
Auch in Österreich ist man auf dem Schutzweg nicht zwingend sicher: Im Vorjahr haben in Österreich 20 Menschen auf Fußgängerübergängen ihr Leben verloren, heuer waren es bis 13. Dezember 16 Todesopfer. Anlässlich der internationalen "Schutzwege"-Testserie hat der ÖAMTC auch eine Auswahl an Fußgängerübergängen in den österreichischen Landeshauptstädten getestet: Neben Linz und Wien wurde die Sicherheit in Graz, Salzburg und Klagenfurt überprüft. Der beste "Schutzweg" von den derzeit getesteten fünf Städten befinde sich in Wien an der Kreuzung Mariahilfer Straße/Neubaugasse. Den schlechtesten Zebrastreifen habe Klagenfurt an der Kreuzung Karfreitagstraße/Paulitschgasse, berichtete der Club.

(apa/red)