EU will schwarze Liste mit
Steueroasen weiter verkleinern

Bahrain, die Marshallinseln und St. Lucia wurden von Liste gestrichen

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Die EU-Länder hatten vor drei Monaten nach langem Tauziehen eine Liste von 17 Ländern gebilligt, die nach ihrer Ansicht Steuertrickser unterstützen. Ende Jänner wurde aber bereits eine Reihe von Staaten wie Panama gestrichen. Der mittelamerikanische Staat kam vor zwei Jahren wegen der Enthüllungen in den "Panama Papers" über die Geschäfte einer Steuerkanzlei, die Kunden beim Verstecken von Geld vor dem Fiskus half, in die Schlagzeilen. Die EU-Finanzminister müssen der Änderung auf ihrem regelmäßigen Treffen nächsten Dienstag in Brüssel noch zustimmen.

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