EU-Lohnunterschiede:
Österreich auf Platz 4

Schere in Estland am größten - Durchschnitt in EU 16,3 Prozent

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Am geringsten fielen die Lohnunterschiede zwischen den Geschlechtern in Luxemburg und Italien mit je 5,5 Prozent aus. Der EU-Durchschnitt lag bei 16,3 Prozent.

Hinter Estland lagen Tschechien (22,5 Prozent), Deutschland (22 Prozent), Österreich (21,7 Prozent), Großbritannien (20,8 Prozent), Slowakei (19,6 Prozent), Portugal (17,8 Prozent), Finnland (17,3 Prozent), Lettland (17 Prozent), Niederlande (16,1 Prozent), Frankreich (15,8 Prozent), Bulgarien (15,4 Prozent), Dänemark (15,1 Prozent), Spanien (14,9 Prozent), Litauen (14,2 Prozent), Schweden, Ungarn und Zypern (je 14 Prozent), Slowenien (8,1 Prozent), Polen (7,7 Prozent), Belgien (6,5 Prozent), Rumänien (5,8 Prozent) sowie Luxemburg und Italien (je 5,5 Prozent),.

Keine Daten lagen aus Irland, Griechenland, Kroatien und Malta vor.

Österreich konnte die Lohnunterschiede seit 2007 kontinuierlich verringern. Damals lagen sie bei 25,5 Prozent, 2008 bei 25,1 Prozent, 2009 sanken sie auf 24,3 Prozent, 2010 gingen sie auf 24 Prozent zurück, 2011 wurden sie auf 23,5 Prozent reduziert, 2012 lagen sie bei 22,9 Prozent, 2013 sanken sie auf 22,3 Prozent, 2014 weiter auf 22,2 Prozent und 2015 erreichten sie den bisherigen Tiefstwert von 21,7 Prozent.

Im EU-Durchschnitt lagen sie 2010 bei 16,4 Prozent, stiegen 2011 auf 16,9 Prozent und 2012 weiter auf 17,3 Prozent an. 2013 gab es dann ein Absinken auf 16,8 Prozent, 2014 auf 16,7 Prozent und 2015 auf 16,3 Prozent.

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