EU-Experten beobachten
Amazon und Google

Auf Einhaltung von EU-Vorgaben - Kontrollen gegen Machtmissbrauch

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Dabei soll es etwa darum gehen, nach welchen Kriterien Angebote bei einer Online-Suche auf den ersten Plätzen auftauchen. Zudem solle geprüft werden, ob die Unternehmen eigene Produkte prominenter listen, wie sie mit persönlichen Daten der Nutzer umgehen, und ob Werbung transparent gekennzeichnet ist.

Im April hatte die EU-Kommission angekündigt, die Unternehmen mit neuen Vorschriften zu faireren Bedingungen für europäische Anbieter zu zwingen. "Plattformen und Suchmaschinen sind wichtige Kanäle für europäische Unternehmen, um Verbraucher zu erreichen", sagte die für Digitales zuständige Kommissarin Mariya Gabriel damals. "Aber wir müssen sicherstellen, dass sie ihre Macht nicht missbrauchen und auf diese Weise ihren professionellen Nutzern Schaden zufügen." Auf Grundlage der Expertenmeinung soll innerhalb von drei Jahren geprüft werden, ob weitere Maßnahmen erforderlich sind.

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