Erfinder Madsen darf nach
Angriff das Gefängnis wechseln

War von Mithäftling attackiert worden

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Wegen des Schlages ins Gesicht wurde der 47-Jährige kurz im Krankenhaus behandelt. Seine Anwältin hatte die Verlegung in ein Spezialgefängnis beantragt, in dem Sexualstraftäter und besonders gefährliche Häftlinge einsitzen. Es gilt als besonders sicher für Gefangene, die wegen der Art ihrer Tat in anderen Gefängnissen oft Probleme mit Mithäftlingen bekommen.

Der Vorfall ereignete sich fast auf den Tag genau ein Jahr nachdem Madsen am 10. August 2017 in seinem selbstgebauten U-Boot die schwedische Journalistin Kim Wall ermordete. Er folterte sie, zerstückelte ihre Leiche und warf sie über Bord. Im April wurde er dafür zu lebenslanger Haft verurteilt. Madsen will die Länge der Haft jedoch anfechten, die Berufungsverhandlung beginnt im September.

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