Das von der SPÖ im Wahlkampf geforderte Modell mit einer Freigrenze von einer Million Euro unterstützen 24 Prozent der Befragten. Laut der von Unique research durchgeführten Umfrage können sich nur drei Prozent eine Steuer auf alle Erbschaften, sechs Prozent ab 100.000 Euro und sieben Prozent ab 250.000 Euro vorstellen. Befragt wurden 500 Personen, die Schwankungsbreite beträgt +/- 4,4 Prozentpunkte.
SPÖ-Bundesgeschäftsführer Georg Niedermühlbichler und Sozialminister Alois Stöger (SPÖ) reagierten erfreut auf diese Daten. Niedermühlbichler erklärte in einer Aussendung: Setzt man bei Beträgen über einer Million Euro an, bringt das im Jahr 500 Mio. Euro. "Damit finanzieren wir das Ende des Pflegeregresses und verbessern die Qualität der Pflege."