Einigung im Tarifstreit der deutschen Metall- und Elektroindustrie

Wochenarbeitszeit kann auf bis zu 28 Stunden verkürzt werden

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Arbeitnehmer können demnach künftig ab 2019 die Wochenarbeitszeit auf bis zu 28 Stunden verkürzen, die Unternehmen zugleich mehr Beschäftigte als bisher länger als 35 Wochenstunden arbeiten lassen.

Der Vertrag hat eine Laufzeit von 27 Monaten. Die Löhne für die knapp 3,9 Millionen Beschäftigten der größten deutschen Industriebranche steigen ab April um 4,3 Prozent. Für die Monate Jänner bei März gibt es eine Einmalzahlung von 100 Euro. Ab 2019 gibt es zudem eine weitere Pauschale. Beschäftigte, die zur Pflege von Angehörigen oder Kinderbetreuung die Arbeitszeit verkürzen, können zwischen der Einmalzahlung und acht freien Tagen wählen.

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