Deutsche Firmen schaffen auch in den USA neue Jobs

40.000 neue Arbeitsplätze sollen in USA entstehen

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Grund seien steigende Direktinvestitionen deutscher Firmen im Ausland als Spiegelbild der viel kritisierten deutschen Exportüberschüsse, sagte am Dienstag der Außenhandelschef des DIHK, Volker Treier.

"Insofern ist ein Exportüberschuss auch immer mit dem Aufbau von Arbeitsplätzen im Ausland verbunden", erklärte er. In diesem Jahr werde der deutsche Kapitalstock im Ausland um rund 120 Mrd. Euro zunehmen. "Dabei findet ein Aufbau von Arbeitsplätzen um mindestens 200.000 weltweit statt", sagte Treier. Davon sollten allein 40.000 auf die USA entfallen. "Wir sind damit einer der stärksten Exporteure von ausländischen Direktinvestitionen und ganz stark am Aufbau von Beschäftigung in vielen Ländern beteiligt." Mit Blick auf heraufziehende Handelskonflikte, insbesondere in Hinblick auf etwaige US-Importbeschränkungen, warnte Treier: "Wir leben in einer Welt, in der ein Handelskrieg nicht ausgeschlossen ist."

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