Eigentlich liegt die Sängerin Conchita Wurst um zwei Uhr in der Nacht noch nicht einmal im Bett. Doch für den "härtesten Job" war genau dann ihr Arbeitsbeginn. Zwei Tage lang stürzte sie sich in die Fischverarbeitung - Angefangen beim Fang. Und da Fische sich lebend schlecht servieren lassen, erfahren sie einen sanften Tod durch Strom – diesmal durch die Wurst. Später muss das Tier dann natürlich auch noch an den Mann gebracht werden. Nur verspeisen, das brachte Conchita nicht übers Herz: "Also das war dann selbst mir zu viel", erzählt sie gegenüber NEWS.AT.
Es war einen spannende und lustige Erfahrung. Doch was das härteste daran war? "Schlimmer als der Geruch war die Kälte", verrät Conchita überraschend. "Mitten in der Nacht am See und in dieser eiskalten Halle" - etwas ganz anderes als im warmen Scheinwerferlicht auf der Bühne. Dennoch hatte sie mit ihren Kollegen wahnsinnig viel Spaß. Aber könnte sich die bärtige Sängerin auch vorstellen, den Job jeden Tag 60 Jahre lang zu machen? "Oh nein, um Gottes willen!"
Doch auch umgekehrt wäre es wohl für den Kollegen Norbert schlimm, sich "stundenlang in hohen Schuhen, eingezwängt in eine Corsage, mit einer Perücke auf dem Kopf zu bewegen", stellt die ehemalige "Große Chance"-Kandidatin fest.
Rafreider: Bergwerk statt TV-Studio
Neben der bärtigen Sängerin wird Roman Rafreider in der Folge zu sehen sein. Der "Zeit im Bild"-Moderator tauscht Studio gegen Bergwerk. Sein neuer Arbeitsplatz liegt in 1.000 Metern Tiefe und der Dienst beginnt bereits um 6.00 Uhr. Man darf gespannt sein, wie sich der Schönling im Blaumann tut.
"Die härtesten Jobs Österreichs" immer mittwochs um 21.05 Uhr in ORF eins. Hier geht's zum TV-Media TV-Programm.
Kommentare
mir ist keine Arbeit zu hart gewesen..außer..den Wurst anzusehen.. gottseidank lebt der nicht in meiner nähe..pfff..