cafe+co zieht sich aus Bosnien und Kroatien zurück

Rumänien auf dem Prüfstand

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Des Weiteren steht Rumänien auf dem Prüfstand, berichtet das Magazin "trend". cafe+co-Chef, Ex-ÖVP-Generalsekretär Fritz Kaltenegger, seit 100 Tagen im Amt, will sich nur auf funktionierende Märkte fokussieren.

Die Gründe für den Rückzug aus Kroatien: Die touristische Küste setzt laut Magazinbericht auf Bedienung, die restlichen Standorte sind zu weit voneinander entfernt, um sie sinnvoll zu verknüpfen. In Bosnien wird allzu gerne türkischer Kaffee getrunken, wofür es in öffentlichen Gebäuden noch oft eigene Kaffeeköche gibt, und zu wenig aus den Automaten gezapft wird.

Rumänien hat eine "Gnadenfrist". Sehr gut laufe es in Serbien, Polen, Slowenien. Die Schweiz stehe auf dem Radar, wann ein Eintritt erfolgt, lässt Kaltenegger offen. Strategisch stürzt sich das Unternehmen verstärkt auch auf kalte Getränke und Snacks aus Automaten. Diversifizierung gibt es auch bei den Orten des Angebots, schreibt der "trend". Man siedelt sich verstärkt im öffentlichen Raum, in Bahn- und Flughäfen, Spitälern an.

Ergebnismäßig steht derzeit (2016/17) eine Konsolidierung an. Kaltenegger erwartet einen stabilen Umsatz von 205 Mio. Euro und einen Gewinn von rund 20 Mio. Euro.

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