Der Tunnel zum Geld

So gruben sich die Räuber durch - Polizei fahndet mit Phantombild nach Täter

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Bankraub in Berlin - Der Tunnel zum Geld

Auf einer Wange hat er ein auffälliges Muttermal. Er wird auch als stämmig und mit Bauchansatz beschrieben und trug verschmutzte Arbeitshosen sowie ockerfarbene Arbeitsstiefel.

45 Meter langen Tunnel gegraben

Die Täter hatten einen 45 Meter langen Tunnel von einer Tiefgarage in die Bank gegraben. Sie brachen im Tresorraum Schließfächer auf und entkamen mit ihrer Beute. Am Montag war der Coup entdeckt worden. Die Polizei bittet um Mithilfe, wenn jemand den Mann auf dem Phantombild kennt. "Wir sind zuversichtlich, die Täter mit diesen Angaben zu finden", sagte der Polizeisprecher Thomas Neuendorf am Donnerstag.

Wie viele Täter an dem spektakulären Coup beteiligt waren, sei noch unklar. Gesucht würden außerdem zwei Autos - ein Transporter und ein dunkler Kombi. Bisher seien bei der Polizei 60 Hinweise eingegangen. Die Untersuchungen an dem Tunnel dauern noch an.

Kommentare

Der Tunnelschmäh ist Jahrzehnte alt, und eine Bank die ihre Umgebung so absichert dass sie das gar nicht mitbekommt ist fetzndeppert

Wenn das Bild des Tunnels stimmt, ist es fast unmöglich dass von diesen Arbeiten niemand etwas gemerkt hat. Das Durchfräsen einer solchen Betonwand erzeugt Lärm und Erschütterungen. Auch die Stollenzimmerung die sehr fachmännisch aussieht, kommt nicht von selbst in den Tunnel. Also absolute Spezialisten und keine Amateure.

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