Die Causa - vor allem das Privatleben Elsners - errege "natürlich" in den Medien große Aufmerksamkeit, so Berger. "Das hat mit den Fakten, die vor Gericht eine Rolle spielen, nichts zu tun." Schon bisher habe sich gezeigt, dass Österreichs Gerichte mit Fällen, wo es zu Vorverurteilungen in der Öffentlichkeit gekommen war, professionell umgehen können und diese gerecht abhandeln.
Die Ministerin berichtete in dem Radio-Interview weiters, dass sie sich in den laufenden Budgetverhandlungen um mehr Personal im Justizbereich bemühe. Die Verhandlungen seien noch nicht zur Gänze abgeschlossen. Sie hoffe jedenfalls, dass es zumindest "zu kleinen Verbesserungen, also mehr Posten" kommen werde. Gleichzeitig will sie im eigenen Bereich stärker rationalisieren und vorhandenes Potenzial noch effizienter einsetzen. (apa)