In der budgetierten Summe seien Risikovorsorgen, Reserven sowie eine mögliche Beauftragung eines Totalübernehmers berücksichtigt, heißt es in der Mitteilung. Ziel sei, dass die genannte Summe unterschritten werde. Die Ausschreibung für einen Totalübernehmer soll demnächst starten und bis zum 3. Quartal 2010 abgeschlossen sein.
Unterdessen liegt auch ein Rechtsgutachten über die Verantwortung des Vorstandes beim Skylink-Projekt vor. Der Zivilrechts- und Gesellschaftsrechts-Experte Waldemar Jud kommt in seinem Gutachten zum Ergebnis, dass dem Vorstand der Flughafen Wien AG kein Schaden anzulasten sei. Seit 14 Uhr läuft zu dem Thema ein Pressegespräch des Flughafen. (apa/red)
Kommentare
Wieder einmal.... .... ist von den Herren "da oben" niemand schuld. Klar, die mehr als Verdoppelung der Kosten ist die Schuld der kleinen Arbeiter die am Projekt und auf der Baustelle gearbeitet haben und niemals die der Herren da oben. Demnächst wird man draufkommen, dass der jüngste Hilfsarbeiter auf der Baustelle die Schuld am Finanzfiasko trägt. Die Aufsichtsräte kassieren wie die Irren ab, haben aber keine Verantwortung. Wie heißt es doch so schön: Eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus!