Sie kommen aus Syrien, aus Afghanistan, aus dem Irak. Sie kommen aus Somalia und Eritrea. Und sie wollen alle nur eines: sich in Europa in Sicherheit bringen und ein besseres Leben beginnen. 60 Millionen Menschen befinden sich derzeit weltweit auf der Flucht, so viele wie noch nie. Zwei Drittel von ihnen verlassen zwar nicht einmal das eigene Land und auch die überwiegende Mehrheit der Verbleibenden kommt nicht einmal in die Nähe Europas. Dennoch steht auch der alte Kontinent durch diejenigen, die doch kommen, vor einer riesigen Herausforderung.
Die Asylkoordination Österreich ist ein Zusammenschluss mehrerer in der Flüchtlingsbetreuung aktiver Organisationen und setzt sich für die Belange der Schutzsuchenden bzw. derer, die sich für sei einsetzen, ein. Die Bandbreite der Maßnahmen der Asylkoordination umfasst alles von Öffentlichkeitsarbeit und Lobbying bis hin zu Weiterbildung und Dokumentation.
Herbert Langthaler ist Rassismus-Experte der Asylkoordination, Chefredakteur der Zeitschrift der Asylkoordination, "asyl aktuell" und hält bzw. leitet Vorträge und Workshops. Am Montag, den 7. September, steht er von 12 bis 13 Uhr im News.at-Live-Chat für alle Fragen rund um die Themenbereiche Flucht und Asyl zur Verfügung. Wir freuen uns auf Ihre zahlreiche Beteiligung!
Hier geht es zum Live-Chat mit Herbert Langthaler!
Kommentare
bitte was ist ein rassismusexperte?
was tut der?
es gibt doch keine menschlichen rassen.
ist der für hunde, katzen, schweine zuständig.
ungarn tut die einzig richtige.
Vergleich: Steigt ein EU Bürger in ein Flugzeug wird er mehrmals kontrolliert. Kommen 10.000e Menschen aus einem IS Gebiet werden sie nicht einmal registriert. So etwas ist sicherheitspolitischer "Selbstmord".
"Europa ohne Grenzen"?
Wer als EU Bürger z.B. in einen Flieger steigt wird mehrfach kontrolliert. (Ausreise) Reisen zig. 10.0000e Menschen aus fremden Ländern ins Land gibt es keinerlei Kontrollen.
Wozu brauchen wir dann noch ein Parlament wenn ein Bundeskanzler sich seine eigenen Vorschriften macht.
Wie viele IS Kämpfer unter den Flüchtlingen sind kann niemand sagen....
Es ist sicherheitspolitisch bedenklich wenn ein Bundeskanzler ungeprüft und ohne gesetzlicher Grundlage so viele Menschen aus einem IS Gebiet einreisen lässt.
Diesen Flüchtlingen muss geholfen werden; aber nach unseren Gesetzen! (Das Parlament zu umgehen ist einer Demokratie unwürdig)
Sollte dagegen der Bundespräsident als Oberbefehlshaber das Heer zur Unterstützung an die Grenze beordern ist das lt. Verfassung OK.
Der HBP ist nur im Kriegsfall Oberbefehslhaber des BH.
Österreich hat den letzten Krieg im Jahr 1918 beendet, und ist in diesem, wie in der allermeisten vorher, unterlegen.
Der Herr mögen unsere Söhne vor einem "Oberbefehlshaber" Fischer schützen! Das wäre ein unnötiger Tod von vielen Soldaten wegen seiner Zauderpolitik!