Mädchen wie Tier gehalten

Argentinien: 15-Jährige mit Hund und Affen eingesperrt. Wog nur noch 20 Kilo.

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Misshandlung - Mädchen wie Tier gehalten

Das Opfer wurde bereits vergangenen November befreit, der Fall kam jedoch erst am Mittwoch (Ortszeit) ans Licht, nachdem den Angaben zufolge ein Antrag auf Haftaussetzung für die Pflegeeltern abgelehnt wurde. Diese wurden wegen des Vorwurfs der Sklaverei, der schweren Körperverletzung und Freiheitsberaubung festgenommen. Nach Justizangaben hatte eine drei Jahre ältere leibliche Schwester das Mädchen aufgespürt und die Behörden alarmiert.

Mit Hund und Affen eingesperrt

Das Mädchen war in einer Garage nur mit einem Hund und einem Affen eingesperrt, wie die Zeitung "Clarin" berichtete. Die 15-Jährige sei misshandelt worden, habe Futterreste für die Tiere gegessen und sei nur knapp dem Hungertod entgangen. Die Pflegeeltern sollen Anhänger des Kultes "San La Muerte" (Heiliger Tod) sein, dessen Leitbild ein Skelett ist.

Auf dem Weg der Besserung

Die 15-Jährige sagte aus, dass sie in der ganzen Zeit nur zweimal die Garage habe verlassen können. "Glücklicherweise hat sich ihr Befinden deutlich verbessert. Sie hat zugenommen und der Gesundheitszustand ist stabil", zitierte "Clarin" am Donnerstag Justizkreise.

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