Arbeitslosigkeit sank im November um 6,9 Prozent auf 376.636

Rückgänge in allen Altersstufen, Bundesländern, Branchen und Ausbildungsniveaus

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"Auch wenn die Arbeitslosigkeit zum Jahresende hin gegenüber den Sommermonaten immer wetterbedingt steigt, so zeigt doch der Vorjahresvergleich eine weiterhin höchst sonnige Entwicklung", sagte Johannes Kopf, Chef des Arbeitsmarktservice (AMS), am Montag laut einer Mitteilung.

Obwohl die Arbeitslosigkeit in allen Ausbildungsniveaus sinkt, so sei schon länger auffällig, dass die Arbeitslosigkeit von Personen mit einem Uni-Abschluss langsamer sinkt als bei anderen Gruppen, so Kopf. Von der guten Arbeitsmarktlage profitieren Personen mit Pflichtschulausbildung (-6,8 Prozent) und Lehrausbildung (-9 Prozent) deutlich mehr als Personen mit akademischer Ausbildung, wo die Arbeitslosigkeit nur um 2,1 Prozent zurückging.

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