Arabella Kiesbauer: Nach wie vor hüllenlos

Zwei Wochen vor dem Opernball fehlt das Kleid. NEWS zeigt die Entwürfe, die zur Wahl stehen.

Arabella Kiesbauer: Nach wie vor hüllenlos

Seit die Moderatorin im Vorjahr viel zu nackt – fast schon als Staats-Akt – den Opernball kommentieren wollte, steht die Causa im Rang des Republikgeheimnisses. Nicht zu glauben, welche Mühe es bereitete, die Entwürfe für Arabella Kiesbauers Ballgarderobe der Leserschaft zu präsentieren. Kiesbauer-Manager Christian Seidel hatte die Blätter schon freigegeben, Designerin Brigitte Just sie bereitgelegt. Der Bote war schon zum NEWS-Gebäude unterwegs.
Da rief ORF-Artdirector Lohrmann, der von der Transaktion Wind bekommen hatte, ein gellendes „Stopp!“. Der Bote wendete und transportierte das brisante Material zurück auf den Küniglberg. Dort wurden die vier DIN-A4-Blätter fotokopiert und nicht etwa der Keuschheitskommission, sondern Pressechef Kallinger vorgelegt. Der schickte den Boten mit Gott wieder auf den Weg.

Staats-Akt. Designerin Brigitte Just: „Ich habe eine Klausel in meinem Vertrag, die besagt, dass alles über den ORF laufen muss.“ Kaum verwunderlich, dass es bis dato nur Entwürfe, aber noch kein Kleid gibt. Dabei drängt die Zeit, da der Opernball in diesem Jahr um zwei Wochen früher stattfindet. Einmal muss entschieden sein – diesfalls schon zum Wochenende. Kiesbauer, unruhig: „Ich habe zum ersten Mal Angst, dass das Kleid bis zum Opernball nicht fertig wird.“ Seit Ende Oktober wird begutachtet, werden Trends studiert und Gespräche mit den ORF-Zuständigen geführt. Der Instanzenweg führt über Lohrmann, Tobias Krause, Regisseurin Andrea Heinrich und den Stylisten Sasha Riedl bis zu Direktor Reinhard Scolik und Generalin Lindner.

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