Anti-Terror-Sonderausschuss des EU-Parlaments nimmt Arbeit auf

Soll Schlussfolgerungen nach Pannen der Sicherheitskräfte ziehen

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Der Ausschuss soll nach den jüngsten Terroranschlägen und nach so manchen Pannen der Sicherheitskräfte in Europa Empfehlungen für eine bessere Zusammenarbeit der EU-Staaten machen. Der Schwerpunkt werde dabei eher auf der Anhörung von Experten, als von Politikern liegen, sagte Becker. Ziel sei ein "europäisches FBI".

Es gehe nicht um Schuldzuweisungen, auch sei das Gremium kein Untersuchungsausschuss, so Becker. Im Mittelpunkt stünden Fragen wie das Funktionieren des Schengen-Raumes, der Schutz der EU-Außengrenze, "Foreign Fighters" und die Radikalisierung.

Der Sonderausschuss hat ein Mandat für ein Jahr, seine Tätigkeit kann aber verlängert werden.

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