AMS wartet auf schriftliche Zusage für Förderbudget 2019

Offizielle mündliche Budgetzusage der Sozialministerin bereits erfolgt

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Das AMS darf - nach längerer politischer Diskussion - für 2019 die Arbeitsmarktrücklage in Höhe von 170 Mio. Euro auflösen. Mit dem mündlich zugesagten Budgetrahmen für 2019 kann das Arbeitsmarktservice eine grobe Budgetplanung vornehmen. "Wir sind bereits in Gesprächen und Planungen bezüglich Bundesländerverteilung und Schwerpunktsetzung", so AMS-Vertreter. Wie in den Vorjahren erfolge der Budgetbeschluss mit den Details in der Dezember-Sitzung des AMS-Verwaltungsrates.

Hartinger-Klein und Wirtschaftsministerin Margarete Schramböck (ÖVP) hatten gestern die Sozialpartner sowie die Industriellenvereinigung und das Arbeitsmarktservice zu einem Jobgipfel in Wien eingeladen. Die Ministerinnen und die Arbeitgeber zeigten sich mit den Ergebnissen des Treffens zufrieden, die Arbeitnehmervertreter vermissten konkrete Zusagen. Weitere Gespräche mit den Sozialpartnern sollen in den nächsten Monaten folgen.

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