53-jährige Frau starb in
Lustenau durch Schusswaffe

Todesfall offenbar bereits am Mittwochabend - Todesumstände und Hergang laut Polizei völlig unklar

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Die Informationen der Polizei am Donnerstagabend waren spärlich. Der Sachverhalt sei noch unklar, man wolle nur gesicherte Informationen weitergeben, so die Begründung. Eine Obduktion der Leiche sei angeordnet worden. Weitere Erkenntnisse seien frühestens am Montagnachmittag zu erwarten, hieß es. Zu dem Todesfall in dem Wohnhaus in Lustenau sei es beim Hantieren mit einer Faustfeuerwaffe gekommen. Dabei kam es zu der Schussabgabe, wodurch die 53-jährige Frau tödliche Verletzungen erlitt. Sie war sofort tot. Ob es sich um einen oder mehrere Schüsse handelte, wollte die Polizei vorerst nicht sagen, ebenso wenig wo die Frau getroffen wurde.

Der 59-jährige Ehemann, der die Waffe legal besitzt, habe sich zum Zeitpunkt des Vorfalls ebenfalls im Haus aufgehalten. Er werde derzeit einvernommen. Parallel laufe die Spurensicherung und weitere Abklärungen. Die beiden Personen hielten sich nach derzeitigem Wissensstand allein in dem Haus auf. Der Mann hatte die Rettungs- und Feuerwehrleitstelle über den Vorfall informiert, diese verständigte die Exekutive.

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