Ein trockener Wissenstest hat in den vergangenen Wochen für große Aufregung und zahlreiche Diskussionen innerhalb des Landes gesorgt bei Politikern ebenso wie an diversen Wirtshausstammtischen. Dabei handelt es sich bei den betreffenden Fragen nicht um jene aus Armin Assingers Millionenshow, sondern um den Mitte März bekannt gewordenen Einbürgerungstest des österreichischen Innenministeriums.
Wissen testen. Denn sämtliche Zuwanderer müssen künftig einen Wissenstest absolvieren, um ihre Verbundenheit mit dem Alpenland unter Beweis zu stellen. Nur wer mindestens die Hälfte der Fragen richtig beantwortet, erhält den rotweißroten Pass. Die zukünftigen Neo-Österreicher müssen dabei über Politik, Kunst, Kultur und Geschichte ebenso Bescheid wissen wie über einige Detailfragen zu ihrem künftigen Heimatbundesland.
Einbürgerungstest: 33 Prozent würden versagen. Nach Bekanntwerden der Testfragen ist nun eine Debatte darüber entbrannt, welche Fähigkeiten man besitzen muss, um österreichischer Staatsbürger werden zu dürfen. Ist es notwendig, zu wissen, wann genau der Bauernaufstand des 17. Jahrhunderts war oder wie das Gemeindeamt einer Stadt mit eigenem Statut heißt? Denn klar ist: Dürften nur jene, die den Test bestehen, Österreicher werden, müsste man zahlreichen Alt-Österreichern den Pass sofort abnehmen. Auch viele alteingesessene Staatsbürger haben mit dem Test ihre liebe Not, wie eine OGM-Umfrage belegt. Demnach hätte ein gutes Drittel der heimischen Ureinwohner Probleme, den Test zu bestehen.
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