40 Menschen bei Erdrutsch in Demokratischer Republik Kongo getötet

Fischerdorf in nordöstlicher Provinz Ituri verschüttet

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Nach Angaben des Vize-Gouverneurs der Provinz Ituri im Nordosten des Landes, Pacifique Keta, waren die 40 Menschen im Dorf Tora am Ufer des Albert-Sees von den Landmassen erfasst worden. Am Mittwoch seien bereits 28 Leichen beerdigt worden, am Donnerstag würden zwölf weitere folgen, sagte Keta. Ein Arzt eines nahegelegenen Krankenhauses teilte mit, vier Überlebende zu behandeln.

In der an Uganda angrenzenden Provinz Ituri ist die Fischerei im Albert-See eine der wichtigsten Einkommensquellen. In der Demokratischen Republik Kongo gibt es immer wieder tödliche Erdrutsche. So waren vor sieben Jahren 19 Menschen von einer Schlammlawine erfasst und getötet worden, die Leichen von 27 weiteren Menschen wurden nie gefunden.

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