Hinter dem Angriff steckte mutmaßlich die islamistische Rebellengruppe ADF. Die aus Uganda stammende Miliz ist vor allem in grenznahen Gebieten im Nachbarland Kongo aktiv. Die Gruppe wird für viele Angriffe rund um die Stadt Beni verantwortlich gemacht. Im Ost-Kongo sind zahlreiche Milizen und Rebellengruppen aktiv. Ihnen geht es zumeist in erster Linie um die Kontrolle der wertvollen Rohstoffe des Gebietes, darunter Gold, Coltan und Diamanten.