Tierschutzgesetz - Wiener Tierschutzverein wandte sich an VfGH

"Wir meinen, das Gesetz ist in vielen Punkten verfassungswidrig"

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Hauptkritikpunkt der Tierschutzvereine ist, dass die Online-Vermittlung von Tieren nicht mehr erlaubt ist, wenn die jeweiligen Vereine keine Heime in Österreich besitzen. "In der Praxis der kleinen und großen Tierschutzvereine haben sich mit Unterstützung der Tierärztekammer und Online-Plattformen wie willhaben.at praktikable, sichere und tierfreundliche Strukturen entwickelt, die von der Politik unterstützt und nicht kaputtgemacht werden sollten. Dieses Verbot des Vermittelns im Internet sollte laut Gesetzgeber den illegalen Welpenhandel eindämmen. Allerdings ist nun genau das Gegenteil der Fall", kritisierte Petrovic. "Der WTV verlangt sofort ein Ende der juristischen Voodoo-Aktionen."

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