60 Länder unterzeichnen Vereinbarung gegen Steuerschlupflöcher

Auch Österreich dabei

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Die Übereinkunft soll bestehende Doppelbesteuerungsabkommen zwischen den Teilnehmerstaaten ergänzen. Schlupflöcher sollen so geschlossen werden.

Doppelbesteuerungsabkommen sollen vermeiden, dass mehrere Staaten dieselben Einkünfte besteuern. Die unterschiedlichen Bestimmungen in diesen bilateralen Abkommen können von Großunternehmen aber ausgenutzt werden, um auf manche Einkünfte letztlich in keinem Land Steuern zu zahlen.

Solcher Missbrauch soll durch die neuen Regeln verhindert werden. Sie sind Teil eines bereits 2015 vereinbarten Aktionsplans der großen Wirtschaftsmächte (G-20) gegen Steuersparmodelle globaler Konzerne.

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