GfK - Österreicher setzen auf Eigentumswohnungen und Grundstücke

Umfrage: An dritter Stelle im Beliebtheitsranking folgt das Bausparen

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Gut ein Drittel (34 Prozent) der Befragten hält das Bausparen für attraktiv. In der Attraktivität dahinter folgen Gold, das Online-Sparkonto, Investmentfonds und das Sparbuch, geht aus dem aktuellen GfK-Stimmungsbarometer hervor.

Das Geld unter der eigenen Matratze zu horten, scheint laut GfK allmählich wieder für weniger Menschen interessant zu sein. Das zuhause Sparen befand sich den Angaben zufolge seit 2014 im stetigen Höhenflug, und war im Verlauf des heurigen Jahres wieder leicht rückläufig.

Angesichts der niedrigen Zinsen ist das Sparbuch laut Umfrage derzeit nur für 22 Prozent der Österreicher attraktiv. Zudem gilt für 25 Prozent das Online-Sparkonto als interessant. Gegenüber 2015 und 2016 sind hier den Markt- und Meinungsforschern zufolge leichte Aufwärtstendenzen erkennbar.

Sparbücher gehören aber de facto zur finanziellen Basisausstattung: 83 Prozent besitzen ein Sparbuch, eine Sparkarte und/oder ein Online-Sparkonto. Dieser Wert ist den Angaben zufolge seit 2015 stabil.

Aktien und Lebensversicherung haben laut Umfrage einen Zuspruch von 18 bzw. 17 Prozent, eine private Zusatzpension von 16 Prozent und die Pensionsvorsorge mit staatlicher Förderung von 12 Prozent.

Für die GfK-Umfrage wurde unter 2.000 Österreichern ab 15 Jahren online das Interesse für die verschiedenen Spar- und Anlageformen, unabhängig von der tatsächlichen Nutzung, erhoben.

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