Rock-Nationalhymne erregt die Gemüter
Streit über Version von Christina Stürmer
Um die von Christina Stürmer gesungene Pop-Version der Bundeshymne, die das Unterrichtsministerium in ihrer PR-Kampagne für die "Bildungsreform für Österreich" einsetzt, ist ein Rechtsstreit entbrannt. Der Sessler-Verlag, der die Erben der Textdichterin Paula von Preradovic vertritt, fordert von Stürmer und Schmied Unterlassungserklärungen. Die Begründung: Stürmer singt von der Heimat "großer Söhne und Töchter", diese Textveränderung sei ein "Eingriff in das Persönlichkeitsurheberrecht", so Verlags-Geschäftsführer Ulrich Schulenburg. 39