Der Steff, die Streif - ein Mythos:
Stephan Eberharters Triumph-Fahrt 2004

VIDEO: Traumlauf von Kitzbühel in kompletter Länge Tiroler stürzte sich hinab, als gebe es kein Morgen

Der Steff, die Streif - ein Mythos:
Stephan Eberharters Triumph-Fahrt 2004

Der Tiroler stürzte sich bei der schwierigsten Abfahrt der Welt die Mausefalle hinab, als gäbe es kein Morgen, riskierte bei der Einfahrt in den Steilhang die engste, mögliche Linie, riss dabei fast das Tor mit. Die Hausbergkante nahm er so direkt, wie es keinem anderen Läufer möglich war, und schaffte trotzdem das Kunststück, in der Traverse nicht abgetragen zu werden. Den gesamten Lauf war Eberharter wie auf Schienen unterwegs.

Im Ziel zeigte sich der damals 34-Jährige so emotional wie noch nie, schrie die Anspannung aus sich heraus. 50.000 Zuschauer jubelten, denn "der Steff" war mit Nummer 30 die letzte rot-weiß-rote Chance auf einen Sieg gewesen. „Diese Fahrt war nahezu perfekt“, sagt der 40-jährige Zillertaler heute über sein letztes Antreten auf der Streif.

Das Interview des Olympiasiegers, Weltmeisters, Gesamtweltcupsiegers und zweimaligen Gewinner der Hahnenkamm-Abfahrt über seinen Traumlauf 2004, den Mythos Kitzbühel, die Sicherheitsfrage im Skirennsport und warum er mit Dauerkonkurrenten Hermann Maier nie ein Wort geredet hat, lesen sie im aktuellen News. Seine legendäre Abfahrt mit Armin Assinger als Co-Kommentator sehen Sie hier im Netz. Eberharter: „Ich bekomme heute noch Gänsehaut, wenn ich das sehe!“

Nina Strasser

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