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Trotz Warnungen: Ein Toter und Vermisste
Zahlreiche Lawinenabgänge haben am Wochenende in Österreich zumindest ein Todesopfer gefordert. Zahlreiche Alpinsportler wurden verletzt, eine Person wird noch vermisst. Die kritische Situation in den alpinen Regionen und das Treiben vor allem von Variantenfahrern abseits der Pisten brachte am Wochenende in den westlichen Bundesländern Hochbetrieb bei der Bergrettung.
Betreuer ziehen dennoch eine positive WM-Bilanz
Am Ende der alpinen Ski-Weltmeisterschaften in Val d'Isere sind auch Österreichs Damen mit einem historischen Debakel konfrontiert worden, keine des rot-weiß-roten Quartetts schaffte den Einzug in das 30er-Finale im Slalom und damit eine Platzierung. Dies war bei einer WM zuletzt 1976 in Innsbruck der Fall, aber auch bei den Olympischen Spielen 2002 in Salt Lake City schieden alle aus. Kathrin Zettel tröstete sich mit der Goldmedaille in der Super-Kombination über die größte Enttäuschung hinweg und Alpinchef Hans Pum zog eine positive Bilanz.
Von großen Helden und größeren Enttäuschungen
Auf sportliche Schmalkost
folgt die kulinarische
Im Pressezentrum in Val d`Isere gibts zur freien Entnahme immer Kaffee, beinahe täglich Schokolade, selten Croissants und manchmal nur noch das:
Biathlon-WM: Zeitstrafe von Weltverband revidiert
Der neue Weltmeister in der 12,5-km-Verfolgung der Biathleten heißt doch Ole Einar Björndalen. Der norwegische Superstar, der in Pyeongchang als Erster die Ziellinie passiert hatte, wurde zunächst aufgrund einer Abkürzung zu Beginn des Rennens mit einer Strafminute belegt, was ihn auf Rang drei zurückwarf. Nach einem Protest mehrere Nationen wurde dem 35-Jährigen doch Gold zuerkannt.
Skandal-Model ist im dritten Monat schwanger
Österreichs letztes Slalom-Ass hat gestochen
In einem unfassbaren WM-Rennen hat Manfred Pranger die Nerven bewahrt und Österreichs Skiherren im letzten Abdruck doch noch die heiß begehrte Goldmedaille bei den 40. Alpinen Ski-Weltmeisterschaften in Val d'Isere beschert. In Finale des Herren-Slaloms, in der ein Läufer nach dem anderen am völlig vereisten WM-Hang scheiterte und das Szenario an ein Ausscheidungsrennen erinnerte, setzte sich der 31-jährige Tiroler 0,31 Sekunden vor dem französischen Lokalmatador Julien Lizeroux und 1,53 vor dem Kanadier Michael Janyk durch.
Matt, Herbst & Hirscher
im ersten Lauf gescheitert
Der "Eislaufplatz Bellevarde" in Val d'Isere ließ bereits im ersten Durchgang des WM-Slaloms zahlreiche Edelmetall-Anwärter aus dem Medaillenrennen schlittern. Darunter befanden sich mit Topfavorit Reinfried Herbst, Youngster Marcel Hirscher und Titelverteidiger Mario Matt auch drei Österreicher. Und das, obwohl mit Christian Höflehner der ÖSV-Technik-Cheftrainer den ersten Lauf ausgeflaggt hat.
Biosprit könnte Klima-
Wandel weiter anheizen
Die Erde erwärmt sich einem Klimaforscher zufolge schneller als erwartet. Grund sei der stark angestiegene Ausstoß von Treibhausgasen in Schwellenländern wie Indien oder China, sagte Chris Field, Mitglied des internationalen Gremiums zum Klimawandel des Weltklimarats IPCC. "Wir sehen uns jetzt mit einem Klima konfrontiert, das über das hinausgeht, was wir je ernsthaft in Betracht gezogen haben."
Oberstdorf: Dezimierte Österreicher auf Rang 3
Österreichs Skispringer-Team ist auch ohne Thomas Morgenstern und Gregor Schlierenzauer, die sich bereits für die WM in der kommenden Woche schonten, würdig für das Podest: Das Quartett Wolfgang Loitzl, Markus Eggenhofer, Andreas Kofler und Martin Koch erzielte 1.354,3 Punkte und landete beim Weltcup-Mannschaftsspringen auf der Skiflug-Schanze in Oberstdorf auf dem dritten Rang. Der Sieg ging an Finnland auch dank eines überragenden Harri Olli (Höchstweite: 221,5 m) mit 1.413,8 Zählern, 35,5 Punkte vor Russland.
Israel: Kadima droht sonst mit Opposition
Die israelische Außenministerin Livni will nach eigenen Worten lieber in die Opposition, als auf den Spitzenplatz in der künftigen Regierung zu verzichten. Der knappe Vorsprung ihrer Kadima-Partei bei der Parlamentswahl am 10. Februar berechtige sie zur Führung der neuen Regierung. Sollte sie das Mandat nicht erhalten, werde sie ihren "Kampf für das Richtige" in der Opposition fortsetzen.
Pfarrer-Widerstand in OÖ auch mit Ministrantinnen
Oberösterreichische Pfarrer wollen die Weihe des designierten Linzer Weihbischofs Gerhard Maria Wagner verhindern und starten daher eine Art "Volksbegehren". Nächste Woche soll laut Zeitungsberichten ein Rundbrief an alle Pfarrer verschickt werden. Außerdem wird von einer Übertrittswelle von Katholiken zur evangelischen Kirche berichtet.
Kopf: Änderungen in Führungsstruktur möglich
ÖVP-Klubobmann Karlheinz Kopf ist ob der ORF-Turbulenzen "besorgt" und überlegt, selbst Hand anzulegen. Er denkt über Änderungen der Führungsstruktur nach und stellt der Geschäftsführung die Rute ins Fenster. Sollte sie das vom Stiftungsrat verlangte Strategiepapier im April nicht vorlegen, "müssen wir ein solches selber erstellen". Unter Umständen werde man sich dann auch über Personelles Gedanken machen. Es gelte jedoch, "die Struktur muss der Strategie folgen". 5
Brutaler Überfall auf Gewerkschaftsbus
Neonazis haben zwei Busse mit 80 Teilnehmern einer Großdemonstration gegen Rechts überfallen, die in Dresden stattfand, und fünf Personen schwer verletzt. Ein Opfer erlitt einen Schädelbruch und muss operiert werden. Der Überfall ereignete sich am auf dem Autobahnrastplatz Teufelstal bei Jena. Bei den Opfern handelt es sich um Gewerkschafter und Mitglieder der Linkspartei.
Heute Abstimmung über unbegrenzte Wählbarkeit
Unter massiven Sicherheitsvorkehrungen hat in Venezuela eine neuerliche Volksabstimmung über eine unbegrenzte Amtszeit für Präsident Hugo Chavez begonnen. Rund 17 Millionen wahlberechtigte Venezolaner sind aufgerufen, über eine entsprechende Verfassungsänderung zu entscheiden. In Meinungsumfragen lagen Anhänger und Gegner des linksgerichteten Staatschefs zuletzt Kopf an Kopf.
Australien: Einsatz der Rettungskräfte gewürdigt
Eine Woche nach dem Ausbruch der verheerenden Waldbrände haben die Australier in Trauerfeiern der mehr als 180 Todesopfer gedacht. Premierminister Rudd zeigte sich zuversichtlich, dass die Menschen die Kraft finden, ihre niedergebrannten Gemeinden wieder aufzubauen. Trotz sinkender Temperaturen und nachlassender Winde ist die Gefahr laut Feuerwehr noch für mehrere Woche nicht gebannt.
Kaltenegger äußert sich kritisch zu SPÖ-Vorschlag
Nicht einig ist die Koalition bei der Anhebung des Arbeitslosengeldes. ÖVP-Generalsekretär Kaltenegger äußerte sich "kritisch" zu der von Sozialminister Hundstorfer von der SPÖ erhobenen Forderung, das Arbeitslosengeld zu erhöhen. Dies allein werde nicht helfen, möglichst viele Menschen in Beschäftigung zu bringen. Er forderte eine "umfassende Strategie" mit schärferen Zumutbarkeitsregelungen.
Israel fordert Freilassung von Gefangenen Shalit
Im Ringen um eine dauerhafte Waffenruhe im Gaza-Streifen beharren Israel und die radikal-islamische Hamas auf ihren Positionen. Israel will die Grenzübergänge zum Gaza-Streifen nicht öffnen, bevor der entführte israelische Soldat Gilad Shalit freigelassen wird, wie israelische Minister vor der Kabinettssitzung bekräftigten. Die Hamas lehnt diese Verknüpfung ab. Die Öffnung der Grenzübergänge für Warenlieferungen über humanitäre Hilfe hinaus ist dagegen eine wesentliche Bedingung der Hamas für das Waffenstillstandsabkommen.