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Caritas fordert Dotierung des Katastrophenfonds
Tsunami in Südasien, Erdbeben in Pakistan, Hochwasser-Serien in Rumänien, Hungersnot in Niger, Bürgerkrieg im Sudan - 2005 kann mit Sicherheit als "Jahr der Katastrophen" bezeichnet werden. Caritas-Präsident Franz Küberl zog Bilanz und wagte einen Ausblick in die Zukunft der Katastrophenhilfe. Dabei sparte er weder mit Lob, noch mit Kritik an Bundesregierung und EU.
Rätsel über Rätsel der amerikanischen Cars
Heißer Silvesterlauf bei brütenden Temperaturen
Der Brasilianer Marilson dos Santos und Olivera Jevtic aus Serbien-Montenegro haben sich die Siege im traditionsreichen Silvester-Lauf von Sao Paulo gesichert. Dos Santos wiederholte bei brütender Hitze in 44:21 Minuten seinen Erfolg von 2003 und gewann die 81. Auflage von "Sao Silvestre" (15 km) vor den kenianischen Vorjahrssieger Robert Cheruiyot.
Antrag auf Prozess-Einstellung abgewiesen
Der frühere chilenische Diktator Augusto Pinochet muss sich wegen der Missachtung von Menschenrechten während seiner 17-jährigen Herrschaft vor Gericht verantworten. Das Oberste Gericht des Landes lehnte am Montag mehrheitlich einen Einspruch der Verteidiger Pinochets ab. Die Anwälte hatten argumentiert, ihr Mandant sei auf Grund seines Gesundheitszustandes nicht in der Lage, einen Prozess durchzustehen. Unter anderem leide er wegen häufiger kleinerer Schlaganfälle an leichter Demenz.
Truppen werden aber auf 900 Soldaten reduziert
Die polnische Regierung hat sich für eine Fortsetzung des Irak-Einsatzes ausgesprochen. Das Kabinett habe Staatspräsident Lech Kaczynski gebeten, das Mandat der im Irak stationierten Soldaten um ein Jahr zu verlängern, teilte Ministerpräsident Kazimierz Marcinkiewicz mit. Gleichzeitig solle jedoch die Zahl der Soldaten ab März von derzeit 1.450 auf rund 900 verringert werden.
Ärztin gestand die Miss-handlung von Kindern
Eine deutsche Ärztin ist wegen Folterung von Kindern und Jugendlichen in der berüchtigten Deutschen-Siedlung "Colonia Dignidad" in Südchile während der Militärjunta unter Augusto Pinochet festgenommen worden. Wie aus Kreisen der chilenischen Justiz verlautete, ließ Ermittlungsrichter Jorge Zepeda die 75-jährige Gisela Seewald nach einem entsprechenden Geständnis festnehmen.
Katastrophen heuer so teuer wie noch nie zuvor
Durch drei große Hurrikane in diesem Jahr sind einer Studie zufolge in den USA versicherte Schäden von 57,6 Mrd. Dollar (48,6 Mrd. Euro) entstanden. Damit hat sich eine Schadensbilanz angehäuft, die höher ist, als jemals zuvor.
Verletzungen nicht so schlimm wie befrüchtet
Weniger schlimm als befürchtet haben sich die Verletzungen jener 49-Jährigen herausgestellt, die am Stefanitag von ihrem 57-jährigen Lebensgefährten in Wien-Landstraße mit einem Messer attackiert worden ist. Die Frau konnte das Krankenhaus bereits wieder verlassen, bestätigte ein Ermittler. Ihr Adoptivsohn, der die Tat mitansehen musste, wurde nach einem vorübergehenden Aufenthalt in einer Kriseninterventionsstelle bei Verwandten untergebracht.
Plazenta nach Geburt des Sohnes in Garten verlegt
Polizeiaktionen im ganzen
Land: 60 Festnahmen
Bei Aktionen gegen internationale Drogenhändler in verschiedenen Teilen Spaniens hat die Polizei mehr als 30 Tonnen Haschisch sichergestellt. Rund 60 mutmaßliche Suchtgiftschmuggler wurden festgenommen. Spanien ist wegen seiner historischen Beziehungen zu Lateinamerika und seiner Nähe zu Marokko das mit Abstand wichtigste "Einlasstor" für Drogen in Europa.
Gefangene lassen alle 207 Geiseln frei
Nach vier Tagen ist die Häftlingsrevolte in einem Gefängnis im brasilianischen Amazonasgebiet ohne Blutvergießen beendet worden. Die revoltierenden Gefangenen ließen alle 207 Geiseln frei, nachdem die Behörden die Hauptforderung der Meuterer erfüllt hatten. Die Behörden erklärten sich bereit, die Verlegung des bisherigen Anführers der Häftlinge in ein anderes Gefängnis rückgängig zu machen.
Aktion scharf gegen Gruppenselbstmord-Sites
Die japanische Polizei hat nach eigenen Angaben neun Selbstmorde durch eine zweimonatige Fahndung im Internet verhindern können. Diese bezog sich vor allem auf Web-Sites, auf denen Menschen andere Personen suchten, die mit ihnen zusammen Selbstmord begehen sollten. Die Polizei hatte die Fahndung nach solchen Web-Sites nach einer Reihe von Gruppenselbstmorden begonnen.
Finnland will Nutzer von Filesharetools bloßstellen
Harte Strafen für illegale Downloader! Die finnische Regierung will Urheberrechtsverstöße künftig drastisch ahnden. Sie hat jetzt ein Gesetz vorgestellt, demzufolge Nutzer von illegalen Dateitauschbörsen künftig öffentlich an den Pranger gestellt werden können. Mit dem neuen Regelwerk soll es möglich werden, solche Straftaten in der Zeitung zu veröffentlichen.
