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Werder Bremen nicht zu stoppen
Werder Bremen kann den Meistersekt allmählich kalt stellen. Dank Ivan Klasnic (75.) und Johan Micoud (85.), die am Sonntag den souveränen 2:0 beim VfL Wolfsburg sicher stellten, hat der Spitzenreiter seinen Vorsprung in der deutschen Fußball-Bundesliga neun Runden vor dem Saisonende auf komfortable elf Punkte ausgebaut. Im zweiten Sonntagspiel trennten sich 1860 München und der SC Freiburg 1:1.
Skandal bei UNO weitet sich aus
Der Skandal um mutmaßliche Abhöraktionen bei den Vereinten Nationen weitet sich aus. Neben UN-Generalsekretär Kofi Annan seien weitere Spitzenfunktionäre systematisch von westlichen Geheimdiensten ausspioniert worden, berichtete der australische Sender ABC am Freitag. Die Telefongespräche der früheren Waffeninspektoren im Irak, Richard Butler und Hans Blix, seien abgehört worden.
Ex-Ministerin übt Kritik an Blair
Im möglichen UN-Abhörskandal hat die ehemalige britische Entwicklungshilfeministerin Clare Short Premierminister Tony Blair direkt angegriffen. In einem BBC-Interview warf Short Blair eine "aufgeblasene Ablenkungstaktik" vor, wenn er ihr unverantwortliches Handeln vorwerfe. Die Ex-Ministerin hatte tags zuvor gesagt, der britische Geheimdienst habe vor dem Irak-Krieg UN-Generalsekretär Kofi Annan abgehört.
70 Tote bei Buskollission mit Tankwagen
Beim Zusammenstoß eines Busses mit einem Tankwagen sind in Nigeria 70 Menschen ums Leben gekommen. Viele seien bis zur Unkenntlichkeit verbrannt, berichteten lokale Medien am Freitag. Beide Fahrzeuge seien in Flammen aufgegangen.
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Geländeauto Cayenne und Touareg betroffen!
Die ersten 22.000 gebauten Exemplare des Porsche-Geländewagens "Cayenne" und 6.500 Einheiten seines VW-Schwester-Modells "Touareg" in die Werkstatt. Grund für die weltweite Rückrufaktion sei, dass eine Feder an der Feststellbremse an einen darunter liegenden Kabelstrang scheuern könne, sagte ein Sprecher des deutschen Sportwagenherstellers.
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Riesiger Drogenring in Wien ausgehoben
Die Kriminalpolizei Wien hat einen riesigen Drogenring zerschlagen, der seit September 2002 die Wiener Clubbing- und Discoszene kiloweise mit Suchtgift versorgte. 39 Personen sitzen hinter Gittern, überdies wurden 4.900 Tabletten Ecstasy, 1,2 Kilogramm Speed, 9,5 Kilogramm Marihuana, 125 Gramm Kokain sowie Bargeld sichergestellt, teilte der zuständige Kriminalist am Freitag mit.
2. Frühjahrssieg für Superfund Pasching
Der FC Superfund Pasching hat auch sein zweites Spiel im Frühjahr gewonnen. Die Oberösterreicher, in der Vorwoche Überraschungssieger bei der Wiener Austria, besiegten am Samstag in der 22. Runde der T-Mobile Fußball-Bundesliga im Waldstadion SV Salzburg dank eines Datoru-Treffers mit 1:0 (1:0) und festigten damit Rang vier. Heute ab 16:30 Uhr trifft Austria Wien in Graz auf den GAK. Auf Networld.at sind Sie LIVE dabei!
Violette verteidigen die Tabellenspitze
Austria Wien bleibt Tabellenführer der österreichischen Fußball-T-Mobile Bundesliga. Der Titelverteidiger erreichte am Sonntag im Schlager beim ersten Verfolger GAK ein 0:0 und liegt damit weiter einen Punkt vor den Grazern. Rapid rangiert mit drei Zählern Rückstand bei einem Spiel weniger auf Platz drei. Das Spitzenspiel wurde den hohen Erwartungen zunächst nicht gerecht, es entwickelte sich ein taktisches Geplänkel. Austria-Trainer Löw setzte auf eine Defensiv-Variante mit Dheedene statt Janocko auf der linken Mittelfeld-Seite, um die Kreise von GAK-Neuverpflichtung Sionko einzuengen.
Experte kritisiert Grasser scharf
Kein Tag ohne Aufregung in der Causa Grasser: Auch nach der Einstellung der Verfahren gegen den Finanzminister lässt die Opposition nicht locker. Die Verfassungsexperten Heinz Mayer und Bernd-Christian Funk setzen derweil auf den Rechnungshof. Dass die Justiz die Ermittlungen einstellt, halten die beiden von der Optik her für problematisch, Funk sieht Grasser gar "im Vorfeld der Korruption".
Experten setzen auf RH-Prüfung
Die Einstellung der Ermittlungen gegen Finanzminister Karl-Heinz Grasser ergibt für prominente Verfassungsexperten keine gute Optik. Heinz Mayer meinte am Freitag im "Ö1-Mittagsjournal", wenn die Finanzbehörden gegen ihren eigenen Chef nicht ermitteln, möge das rechtens sein, nicht aber geeignet, Zweifel zu beseitigen. Noch schärfer formuliert sein Kollege Bernd-Christian Funk: "Die Optik halte ich für verheerend."
"Grasser wurde nicht begünstigt"
Justizminister Dieter Böhmdorfer hat die Entscheidung der Staatsanwaltschaft, die Ermittlungen gegen Finanzminister Karl-Heinz Grasser einzustellen, verteidigt. Die Justizbehörden hätten "äußerst korrekt, objektiv" gehandelt, sie hätten "sehr energisch, nachhaltig und lange ermittelt" gegen Grasser "wie gegen jeden anderen Österreicher auch". Der Finanzminister sei nicht begünstigt worden.
Finanzbehörde: Kein Prüfungsgrund
Nach der Einstellung des Verfahrens gegen Finanzminister Karl-Heinz Grasser durch die Justiz sehen auch die Finanzbehörden kein Grund zum Handeln mehr. Das sagte der Leiter der Finanzlandesdirektion für Wien, Niederösterreich und Burgenland, Michael Ramharter, auf APA-Anfrage. Seine Argumentation: "Es gibt keine Verdachtsmomente."
Entscheidung: Haider vs Ambrozy
Der Wahlkampf in Kärnten hat sich in den letzten Tagen vor dem Urnengang am 7. März vor allem dank der Bestrebungen der FPÖ nahezu ausschließlich zu einem Persönlichkeitsduell zwischen dem amtierenden Landeshauptmann Jörg Haider und seinem SPÖ-Herausforderer und Vorvorgänger Peter Ambrozy zugespitzt. Die Tatsache, dass eigentlich 36 Abgeordnete zum Landtag gewählt werden, ist völlig in den Hintergrund gedrängt worden.
Salzburger Gericht fällt kein Urteil
Ohne Urteil endete in Salzburg am Freitag das Salzburger Verfahren gegen den 20-jährigen gebürtigen Kärntner Stefan M., der am 11. Juni 2003 im Bahnhofsviertel der Stadt Salzburg einen 17-jährigen Bosnier mit fünf Messerstichen getötet haben soll. Die Entscheidung der Geschworenen, die auf fahrlässige Tötung unter besonders gefährlichen Verhältnissen lautete, wurde ausgesetzt.
Beinahe war der Führerschein weg
Die Freude über 200 Euro Steuerersparnis aus Gesundheitsgründen währte für einen 68-Jährigen nicht lange. Seine Patientendaten wurden vom Amtsarzt weitergegeben. Der Senior hätte so beinahe den Führerschein eingebüßt, berichtete der ARBÖ.
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