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Milliardenverlust für Time Warner
Der weltgrößte Medien- und Onlinekonzern AOL Time Warner Inc. hat im Geschäftsjahr 2001 Milliardenverluste verbucht. Sonderbelastungen sowie ein rückläufiges Anzeigengeschäft waren die Hauptfaktoren, teilte AOL Time Warner am Mittwoch mit. Der starke Abonnenten-Zuwachs im Kabelfernsehbereich und bei AOL sowie Filmhits wie der neue Harry Potter-Streifen reichten nicht aus, um dies wettzumachen.
NEWS: Kampf um den Handy-Markt
Mit neuen Markennamen blasen Telekom Austria und max.mobil zur totalen Werbe-Schlacht. Motto: Nur wenige werden überleben. Der Kampf um Kunden kann nur auf Kosten der Konkurrenz gehen - denn die Handy-Durchdringung dank 6,7 Millionen Mobilfunkkunden in den vier existierenden Netzen (A1, max.mobil., ONE, tele.ring) ist kaum mehr steigerbar.
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VP-Dinkhauser: "Traue Frieden nicht"
Koalitionsfriede nur auf Zeit? Wie NEWS in seiner aktuellen Ausgabe berichtet, traut der Tiroler AK-Präsident Fritz Dinkhauser (ÖVP) dem neuen Frieden nicht. ÖVP und FPÖ ziehen derzeit an "verschiedenen Enden."
Zwei Tote auf der Südautobahn
Schwerer Verkehrsunfall auf der Südautobahn. Ein Pkw vom Typ Jaguar raste mit hoher Geschwindigkeit in die Leitplanken, überschlug sich und brannte aus (Bild). Man geht vorerst von zwei Todesopfern aus, wie viele Personen tatsächlich im Auto saßen ist derzeit noch ungewiss.
Sieg beim Snowboard-Cross in Gastein
Ursula Fingerlos hat am Mittwoch in Bad Gastein den zehnten Snowboard-Weltcupsieg ihrer Karriere gefeiert. Die Salzburgerin setzte sich im Cross vor der Französin Maria Anthonioz (FRA), der Schweizerin Olivia Nobs und ihrer Landsfrau Doris Krings durch. Bei den Herren wiederholte der Franzose Thomas Bourgault seinen Sieg vom Kreischberg.
"Chaos" bei Feuerwehr aufgedeckt
Sie werden in den USA als Helden verehrt - und dennoch: Interne Untersuchungen haben nun ergeben, dass das Krisenmanagement der New Yorker Feuerwehr beim Einsturz des World Trade Center am 11. September 2001 "chaotisch" war und wahrscheinlich mit Schuld an der hohen Zahl der Todesopfer war.
53 Mio. Euro Steuernachzahlung
Spaniens Fußball-Rekordmeister Real Madrid muss dem Finanzamt 53 Millionen Euro (729 Mio. S) Steuern nachzahlen. Die "Königlichen" sind nach Presseberichten der erste Klub der Primera Division, der von den Steuerbehörden einen entsprechenden Bescheid erhalten hat. Die Finanzämter hatten bei insgesamt 18 Vereinen der zwei höchsten Ligen Steuerprüfungen vorgenommen. Dabei entdeckten sie aus den Jahren 1996 bis 1999 Steuerlücken von insgesamt 240 Millionen Euro (3,3 Mrd. S).
2,65 Mio. Österr. sind schon online
Die Zahl der Internet-Anschlüsse in Österreich steigt rasant. Der Anteil der vernetzten Haushalte hat sich innerhalb der letzten zwei Jahre auf 29 Prozent mehr als verdoppelt. Rechnet man die Benützer der Anschlüsse in den Firmen dazu, dürften demnach bereits rund 2,65 Mill. erwachsene Österreicher online sein.
Energieriese gibt 51% Veba Oel ab
Der deutsche Energieriese E.ON AG, Düsseldorf, setzt die Fokussierung auf das Kerngeschäft Energie fort. Anfang Februar übernimmt BP - wie im Sommer 2001 vereinbart - im Wege einer Kapitalerhöhung 51 Prozent an Veba Oel. Damit können Veba Oel und Aral rasch die Partnerschaft mit BP realisieren.
Posthum für Friedensnobel- preis nominiert
Absturz: Teile könnten Erde treffen
Die amerikanische Weltraumbehörde NASA hat vor der Gefahr von Satellitentrümmern gewarnt, die am Donnerstag (MEZ) auf die Erde stürzen könnten. Es handele sich um bis zu 50 Kilo schwere Teile eines "sterbenden" Satelliten, teilte die NASA nach Medienberichten vom Mittwoch mit.
DL: Beschränkter Import erlaubt
Deutschland wird den Import embryonaler Stammzellen unter strikten Auflagen zulassen. Das beschloss der Deutsche Bundestag am Mittwoch in Berlin. Fast vier Stunden debattierten die Abgeordnete die damit aufgeworfenen Fragen mit großem Ernst.
Zwischentief ist überwunden
Der schwedische Bekleidungskonzern H&M (Hennes&Mauritz) hat im Geschäftsjahr 2000/01 (30.November) Gewinn und Umsatz nach einem Zwischentief wieder deutlich gesteigert. H&M legte beim Vorsteuerertrag um 43 Prozent auf 5,7 Mrd. Kronen (618 Mill. Euro/8,5 Mrd. S) zu.
Fischler: Termin bleibt mit 2004 fix
ÊU-Agrarkommissar Franz Fischler rechnet damit, dass es beim Termin für die EU-Erweiterung im Jahr 2004 bleibt. "Entgegen allen Unkenrufen" gehe man davon aus, Mitte des Jahres eine konkrete Schlussrunde der Verhandlungen starten zu können, sagte Fischler Mittwochabend in der "ZiB 2".
Dorfmeister siegt im RTL von Aare
"Die Achse des Bösen"
US-Präsident Bush hielt im Jänner seine erste Rede zur Lage der Nation. Kern seiner Ansprache bei Kongress-Häuser war der Krieg gegen den Terror. Die Terrorbekämpfung sei erst am Beginn, meinte er und kündigte eine Ausweitung des Kampfes auf andere Länder an. Vor allem vor den so genannten "Schurkenstaaten" warnte er eindringlich.
Kicker: Pause im Stundenhotel
Aus Liebe zum Sport und wegen der schweren Wirtschaftskrise im Land verbringt eine komplette Fußballmannschaft in Argentinien ihre Trainingspausen im billigen Stundenhotel. Weil sie wenig Geld hätten und für die nächste Saison doppelt (?) trainieren müssten, hätten sich die Spieler des Zweitliga-Vereins Almirante Brown für die billigste Lösung entschieden, berichtete eine argentinische Sportzeitung. Wer´s glaubt wird selig.
Debatte bei 1. Nationalrats-Sitzung
Der jüngste Frächterskandal beschäftigt heute den Nationalrat. Die Koalitionsparteien haben einen Dringlichen Antrag betreffend "Maßnahmen gegen die Ausbeutung illegal beschäftiger Fremder" an Innenminister Ernst Strasser (V) eingebracht, der ab 15.00 Uhr behandelt wird. Gefordert werden noch schärfere Strafbestimmungen gegen Schlepper.
Rettung stürzte in Teich:
Tragischer Unfall im Waldviertel (NÖ): Ein Rettungsauto des Roten Kreuzes kam auf der Fahrt ins Spital ins Schleudern und stürzte in einenTeich. Zwei Patientinnen und eine Sanitäterin kamen ums Leben. Der Fahrer überlebte den Unfall. Die Ursache? Vermutlich verlor der Lenker auf einem eisglatten Straßenstück die Kontrolle über den Wagen. Inzwischen konnte der verunglückte Wagen und die drei Opfer geborgen werden.