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Tirol: Schüler stürzte von Sessellift
Einen Sturz über zehn Meter in die Tiefe aus einem Sessellift hat ein 13-jähriger Schüler am Samstag im Tiroler Skigebiet Horberg (Bezirk Schwaz) überlebt. Der Bub wurde mit lebensgefährlichen Verletzungen vom Rettungshubschrauber in die Klinik Innsbruck geflogen, teilte die Gendarmerie mit.
Eberharter gewinnt zweiten Super G
Eberharter gewinnt zweiten Super G
Stephan Eberharter hat im zweiten Super G von Garmisch-Partenkirchen zurückgeschlagen. 24 Stunden nach seinem dritten Platz sicherte sich der 32-jährige Tiroler seinen siebenten Weltcup-Sieg in dieser Saison und schrieb ein weiteres Kapitel Skigeschichte. Nach den Abfahrts-Siegen bei den Klassikern in Val d'Isere, Gröden, Wengen und Kitzbühel gewann er auch im fünften klassischen Skiort, da allerdings im Super G, weil es keine Abfahrt gab.
Letzte russische Militärbasis eingestellt
Die letzte russische Militärbasis auf Kuba hat endgültig ihren Dienst eingestellt. Die Abhöranlage in Lourdes bei Havanna arbeite nicht mehr, sagte der kubanische Verteidigungsminister Raul Castro (Bild) am Samstag (Ortszeit) nach Angaben der Nachrichtenagentur AIN.
Weitere Disney-<br>Stores in Österreich
Walter Wienert, Lizenznehmer des amerikanischen Disney-Konzernes im Shop-Bereich für Spanien, Italien, Deutschland und Österreich, wird in Wien und weiteren österreichischen Städten riesige Disney-Megastores errichten. Das berichtet das Nachrichtenmagazin FORMAT in seiner am Montag erscheinenden Ausgabe. Wienert gegenüber FORMAT: "Wir ziehen das jetzt in Österreich ganz groß auf."
2.000 Tote in Lagos befürchtet
Zwei Tage nach der verheerenden Explosionskatastrophe in Lagos befürchten Beobachter bis zu 2.000 Todesopfer. Der nigerianische Präsident Olusegun Obasanjo sprach am Dienstag von einer "monumentalen Tragödie" und sagte, unter den Opfern seien zahlreiche Frauen und Kinder. Die meisten Menschen ertranken auf der Flucht vor der Explosion eines Munitionsdepots in einem Kanal. Während Obasanjo von 600 geborgenen Leichen sprach, berichtete die Zeitung "Vanguard" von 2.000 Toten.
Ivan Knez folgt Ratajczyk nach
FORMAT: Neuer Job für Libro-Pleitier
Der ehemalige Libro-Boß Andre Rettberg ist als Berater für die in Wien und Umgebung mit 25 Filialen vertretene Billig-Handelskette Sconto tätig. Das berichtet das Nachrichtenmagazin FORMAT in seiner morgen, Montag erscheinenden Ausgabe.
Vier Tote nach Lawinenabgang
Vier Menschen sind am Samstag bei Lawinenabgängen in den französischen Alpen ums Leben gekommen. Ein Bergski-Führer und seine beiden Begleiter starben am Mont Joly oberhalb von Megeve, nachdem sie außerhalb der markierten Pisten von einer Lawine erfasst und begraben wurden.
Europa ohne Russ-<br>land unvollkommen
Wirtschaftsgespräche: Bundeskanzler Wolfgang Schüssel ist Dienstag Vormittag mit Russlands Präsident Wladimir Putin im Moskauer Kreml zusammengetroffen. Putin unterstrich, dass im Verhältnis zwischen Österreich und Russland die Wirtschaftsbeziehungen im Mittelpunkt der Gespräche stünden. Das letzte Jahr sei in dieser Hinsicht sehr aktiv gewesen, das Handelsvolumen habe 1,9 Milliarden Dollar (2,19 Mrd. Euro) erreicht.
Asylsuchende weiter in Hungerstreik
Drei Kinder, die am Hungerstreik von Flüchtlingen in Australien teilnehmen, sind in der Nacht auf Sonntag in ein Krankenhaus gebracht worden. Damit befinden sich jetzt vier Kinder zur medizinischen Beobachtung in der Klinik von Woomera. In dem Lager in der 1.800 Kilometer westlich von Sydney gelegenen Wüste lehnen 181 Menschen seit mehr als einer Woche jede Nahrungsaufnahme ab.
Karl Schlechta feiert 80. Geburtstag
Er galt als "Sir" und war u.a. Trainer von Austria, Rapid, Sturm, LASK, Salzburg, Admira/Wacker und Sportclub: Karl Schlechta, der am Montag in Wien bei guter Gesundheit und voll Vitalität seinen 80. Geburtstag feiert. Mit 60 Jahren hatte "Sir Karl" zwar genug vom Trainerberuf ("lasst die Jüngeren ran"), jedoch keineswegs vom Fußball, den er auch heute noch (meist vor dem Fernseher) mit großem Interesse, Fachwissen und Begeisterung verfolgt.
Dorfmeister knapp am Stockerl vorbei
Michaela Dorfmeister hat am Sonntag im Riesentorlauf in Cortina d'Ampezzo das Stockerl nur um 8/100 Sekunden verpasst. Die 28-jährige Niederösterreicherin wurde als beste ÖSV-Läuferin Vierte, damit baute sie ihre Führung in der Gesamtwertung auf 119 Punkte aus. Der Sieg ging erstmals in ihrer Karriere an die 22-jährige Norwegerin Stina Hofgard Nilsen, die vor ihrer Landsfrau Andrine Flemmen (+0,60 Sek.) sowie der Südtirolerin Karen Putzer (+0,91) triumphierte.
2. Durchgang LIVE auf NEWS-Networld
Michaela Dorfmeister hat sich beim Riesentorlauf in Cortina d'Ampezzo eine gute Ausgangslage für den zweiten Durchgang geschaffen. Die Niederösterreicherin liegt 3/100 hinter der Norwegerin Andrine Flemmen. An dritter Stelle liegt die Landsfrau von Flemmen, Stina Hofgard-Nilsen. Die Norwegerin hat auch nur 4/100 Rückstand auf Dorfmeister. Beim zweiten Durchgang sind Sie seit 12.30 Uhr auf NEWS-Networld LIVE dabei.
Gusenbauer: "Nur Theaterdonner"
"Was im ORF derzeit passiert, ist der größte demokratiepolitische Skandal seit Jahren", erklärte SPÖ-Chef Alfred Gusenbauer in einem Interview anlässlich zwei Jahre schwarz-blaue Koalition. Die Koalitions-Krise der vergangenen Woche bezeichnete Gusenbauer als "inszenierten Theaterdonner", aus dem die Koalition aber beschädigt heraus gegangen sei.
31-köpfigen Kader nominiert
Der österreichische Ski-Verband (ÖSV) wird dem österreichischen Olympischen Komitee (ÖOC) vorerst einen 31-köpfigen Kader für die Olympischen Spiele vorschlagen. 17 Herren und 14 Damen haben damit in der kommenden Woche noch bei den Rennen in St. Moritz (Herren) und Aare (Damen) die Möglichkeit, sich endgültig für Salt Lake City zu qualifizieren.
Bush: USA nicht bei Friedenstruppe
Der afghanische Ministerpräsident Hamid Karsai hat den Wunsch nach einer Ausweitung der UNO-Friedenstruppe bekräftigt. Bis eine nationale Armee einsatzbereit sei, brauche das afghanische Volk eine Sicherheit dafür, "dass Afghanistan nicht ins Chaos zurückfällt", sagte Karsai am Montag in Washington. Zuvor hatte US-Präsident George W. Bush erneut eine Beteiligung der USA an der internationalen Friedenstruppe abgelehnt.
Heute endet die Ära des Gulden
Ganze vier Wochen Zeit haben sich die Niederländerinnen und Niederländer gegeben - Heute nehmen sie als erste Bürger der Euro-Zone endgültig Abschied von ihrem alten Geld. Um Mitternacht verschwindet der Gulden aus dem Alltag, die Niederlande sind dann als erstes Land zu "100 Prozent Euro".