Konservative legen internen Streit bei

Nun Einigkeit in Sachen EU-Parlamentspräsident

Die Konservativen im Europaparlament haben einen internen Streit beigelegt und damit den Weg für die Wahl des ehemaligen polnischen Regierungschefs Jerzy Buzek zum Präsidenten des Europaparlaments freigemacht. Sein Konkurrent in der Fraktion der Europäischen Volkspartei (EVP), der Italiener Mario Mauro, verzichtete nach Einschaltung des italienischen Ministerpräsidenten Silvio Berlusconi auf die Kandidatur für das Präsidentenamt. Das teilte der EVP-Fraktionsvorsitzende Joseph Daul in Brüssel mit.

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Tag 7: Wer bekämpft die teuflische Limbostange?

Fischer denkt an
Amtsenthebungen

Präsident regt Abwahl
aus Staatsämtern an

Bundespräsident Fischer hat sich für eine generelle Diskussion über die Abwahl hoher Amtsträger ausgesprochen. "Es lohnt sich überhaupt, einen Blick zu machen auf die unterschiedlichen und teilweise unerklärlichen Regelungen", meinte er in der ORF-"Pressestunde" am Sonntag. Ob er wieder für das Präsidentenamt kandidiert, wollte Fischer weiterhin nicht beantworten. 6

Die Ära Solana neigt
sich ihrem Ende zu

EU-Außenbeauftragter will
keine weitere Amtszeit

Javier Solana will im Herbst sein Amt als EU-Außenbeauftragte abgeben. Er habe den Posten des EU-Chefdiplomaten zehn Jahre lang inne gehabt und plane nicht, darüber hinaus im Amt zu bleiben, sagte Solana der spanischen Zeitung "ABC" vom Sonntag. Er sei "zufrieden", fügte der Spanier hinzu. Seine Amtszeit endet im Oktober.

Überschwemmungen
in weiten Teilen Asiens

Bereits 24 Tote, 400.000
Menschen auf der Flucht

Heftige Regenfälle haben in Asien mindestens 24 Menschen getötet und Hunderttausende in die Flucht getrieben. Berichte über Tote nach den schlimmsten Überflutungen seit Jahren gab es am Sonntag aus China, Vietnam und Indien. Allein in Zentral- und Südchina kamen mindestens 15 Menschen durch Überschwemmungen ums Leben, mehr als 400.000 mussten ihre Häuser verlassen.

Straßenschlachten
im Schanzenviertel

Die BILDER von den
Krawallen in Hamburg

Krawalle erschüttern
Hamburg und Zürich

Polizisten und Gebäude
heftig attackiert. <b>Bilder!</b>

Bei einem Straßenfest im Hamburger Schanzenviertel ist es zu Auschreitungen zwischen der Polizei und Autonomen gekommen. Aus den Reihen der Randalierer seien laut Polizei Flaschen und Feuerwerkskörper auf die Beamte geworfen worden. Daraufhin setzte die Polizei Wasserwerfer ein. Auch in Zürich ist es am Samstag während einer Kundgebung linker Aktivisten zu schweren Ausschreitungen gekommen.