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Suche nach Tanzis Geheimkonten
Die italienischen Ermittler, die die Insolvenz des Nahrungsmittelkonzerns Parmalat untersuchen, fahnden nach einem Geheimkonto auf Malta, auf dem 250 Millionen Euro gelandet sein könnten. Das Geld war 2001 nach der Emission eines Parmalat-Bonds im Wert von 500 Millionen Euro verschwunden, berichteten italienische Medien am Samstag.
Schwerste Jet- Unglücke seit 2000
Jedes Jahr kommen bei Unglücken im Luftverkehr weltweit hunderte Menschen ums Leben. Hier eine Auflistung der schwersten Unfälle in der zivilen Luftfahrt der letzten Jahre.
Was VP, FP & Grüne zu Fischer sagen
Nach der offiziellen Nominierung von Heinz Fischer als SPÖ-Präsidentschaftskandidat kamen aus den Reihen von ÖVP und FPÖ erwartungsgemäß wenig positive Reaktionen. Für ÖVP-Klubchef Molterer ist Fischer "ein Mann des Apparats mit einer klassischen Parteikarriere." FPÖ-Generalsekretärin Bleckmann nannte den zweiten Nationalratspräsidenten einen "Ausgrenzer".
"profil": Schnell ist für FP-Kandidaten
In einem Interview in der Montag erscheinenden Ausgabe des Nachrichtenmagazins "profil" spricht sich Salzburgs FPÖ-Chef Karl Schnell dafür aus, dass nach den kommenden Landtagswahlen die stimmenstärkste Partei den Landeshauptmann nominieren sollte. Schnell: "Grundsätzlich sollte der Erste den Landeshauptmann stellen. Das ist doch ein Ausdruck des Wählerwillens." Er selbst glaube, dass es wieder eine rot-schwarze Koalition geben wird. Als FPÖ-Wahlziel für die Salzburger Landtagswahl am 7. März nennt Schnell 15 Prozent.
Vermutlich kein Hofburg-Kandidat
Die Grünen werden wahrscheinlich keinen eigenen Kandidaten für die Bundespräsidenten-Wahl aufstellen. Das erklärte der Klubobmann der Wiener Grünen, Christoph Chorherr. "Noch nicht ganz vom Tisch" sei aber eine mögliche Unterstützung für einen unabhängigen Kandidaten.
Harte SPÖ-Kritik an der Regierung
Als "unverfrorene Verschwendung von Steuergeldern" kritisierte SPÖ-Bundesgeschäftsführer Norbert Darabos am Samstag die heute zum wiederholten Mal in den Tageszeitungen geschalteten Neujahrs-Inserate der Regierung. Er kündigte eine parlamentarische Anfrage der SPÖ an.
Weiter Kritik an Israels Sperrwall
Israel drohen nach Einschätzung eines ranghohen Regierungsmitglieds internationale Sanktionen, sollte das Land die Errichtung des Sperrwalls im Westjordanland weiterverfolgen. Wegen der Anlage könne es einen "internationalen Boykott" gegen Israel geben, vergleichbar mit den Maßnahmen gegen die frühere Apartheid-Regierung in Südafrika, sagte Vize-Regierungschef Lapid vor Kabinettskollegen.
Endgültiges Aus für Janica Kostelic
Jetzt ist definitiv, dass Janica Kostelic wegen ihrer Schilddrüsen-Probleme in dieser Saison im alpinen Ski-Weltcup nicht mehr starten wird. "Ich weiß nicht, wie lange es dauern wird. Aber es ist offensichtlich, dass ich in dieser Saison nicht mehr fahren werde", wurde die 21-Jährige in der kroatischen Tageszeitung Jutarnji List zitiert.
Libyen-Sanktionen bleiben vorerst
Die USA haben Forderungen Libyens nach einer Aufhebung der Sanktionen gegen das Land zurückgewiesen. Eine Neugestaltung der Beziehungen zu Libyen komme erst in Frage, wenn das Land seine Atomwaffen-Programme wie angekündigt einstelle. Die Ankündigung als solche reiche nicht aus, sagte ein Regierungssprecher am Freitag.
Streit um EU-Bilanz eskaliert jetzt
Eine heftige Polemik ist zwischen EU-Kommissionspräsident Prodi und der Regierung von Berlusconi um die Bilanz des Ende Dezember ausgelaufenen Halbjahrs der italienischen EU-Präsidentschaft ausgebrochen. Prodi hatte in einem am Freitag veröffentlichten Interview mit der römischen Tageszeitung "La Repubblica" die italienische EU-Präsidentschaft für die schwachen Resultate des zweiten Halbjahres 2003 mitverantwortlich gemacht.
So ging der Bewerb in Innsbruck aus
Botschaften des Terror-Chefs echt
Das deutsche Bundeskriminalamt (BKA) geht nach einem Pressebericht davon aus, dass der Chef des Terrornetzwerks El Kaida, Osama bin Laden, am Leben ist. Das ergebe sich aus der Analyse sämtlicher Video- und Tonbandbotschaften, die Bin Laden nach den Anschlägen vom 11. September verbreitet habe, berichtet das Nachrichtenmagazin "Focus".
8 Tage nach Beben Lebende geborgen!
Acht Tage nach dem verheerenden Erdbeben im Iran wurde in der Stadt Bam am Samstag ein Frau lebend aus den Trümmern geborgen! Eine Sprecherin der Hilfsorganisation Roter Halbmond sagte der Nachrichtenagentur Reuters am Samstag, der 60-Jährigen gehe es den Umständen entsprechend gut. Spürhunde hätten die Frau ausfindig gemacht, die Befreiung aus den Trümmern dauerte drei Stunden. Die offizielle Zahl der Toten ist unterdessen auf 35.000 gestiegen.
Beim Snowboarden gegen Fels geprallt
Tragisches Unglück in Obertraun: Ein 13-jähriger Schüler verunglückte am Freitag beim Snowboarden auf dem Krippenstein tödlich. Der Bub aus Wien kam im Nebel von der Piste ab und prallte mit dem Kopf gegen Felsblöcke.
Zumindest 15 Tote in Äthiopien
Beim Einsturz des Daches einer Jahrhunderte alten, aus Stein gehauenen Kirche in Äthiopien sind mindestens 15 Menschen getötet worden. Die Zahl der Opfer könnte nach Polizeiangaben vom Samstag noch deutlich steigen, da sich zum Zeitpunkt des Unglücks Ende Dezember rund 500 Gläubige in der Kirche aufhielten.
Mit 96 % neuer Präsident Georgiens
Oppositionsführer Michail Saakaschwili hat die Präsidentenwahl in Georgien mit großem Vorsprung gewonnen. Von den bisher ausgezählten Stimmen entfielen 96 Prozent auf Saakaschwili, teilte die staatliche Wahlkommission am Montag in Tiflis mit. Saakschwili hatte sich bereits am Sonntagabend zum Sieger der Wahl erklärt.
"Steff" ist Skifahrer des Jahres 2003
Die nach Ski-Weltcup-Gründer Serge Lang benannte Trophäe "Skieur d'Or" (Skisportler des Jahres) ging 2003 zum zweiten Mal in Folge an Stephan Eberharter. Mit seinem Sieg im Gesamt-Weltcup und der Goldmedaille im WM-Super-G von St. Moritz hat der Zillertaler nach Ansicht der wahlberechtigten internationalen Journalisten selbst das eindrucksvolle Comeback von Hermann Maier (AUT) sowie die Damen-Dominatorin Janica Kostelic (CRO) in den Schatten gestellt.
2. "Black Box" aus Meer geborgen
Französische Experten haben in Ägypten nun auch den zweiten Flugschreiber der abgestürzten Boeing 737 der Fluggesellschaft Flash Airlines geborgen. Der französische Tauchroboter "Super Achille" hob das Gerät, das die Gespräche des Piloten aufzeichnet, am Sonntagmorgen aus einer Tiefe von 1.030 Metern vom Meeresgrund.
<b>Bergisel-K.O.</b><br>Zonta siegreich,<br> Höllwarth Fünfter
Leichenwagen als Autobombe
Die baskische Untergrundorganisation ETA wollte nach spanischen Polizeiangaben einen Leichenwagen als Autobombe einsetzen. Das mit Sprengstoff beladene Fahrzeug sollte im Parkhaus des Gerichtspalasts in der baskischen Regionalhauptstadt Vitoria abgestellt und zur Explosion gebracht werden, verlautete am Samstag aus Polizeikreisen.